Neid!

Mit meiner Karriere als Regisseurin stylischer, feministischer Pornos ist es leider nichts geworden. Mein erstes Projekt „Grün, Blond & Blutig III“ hat zwei Aufführungen Gott sei Dank nicht überlebt.
Aber das hier:

Chore Damaris by Justin Anderson from Justin Anderson on Vimeo.

hätte ich gern gemacht. Hab ich aber nicht.

via

…und ich würde auch ganz gern wissen wollen, weshalb das Einbetten bei mir nicht klappt.

… geht doch!

Wobei ich mich immer wieder frage, wer auf solche „kein Arsch und kein Tittchen, sieht aus wie Schneewittchen“-Mädels steht.

Aus der Reihe: Durchgeknallte Werbebriefings (III)

Hauptrolle – Marie (Spielalter 25-35)
aktiv, extrovertiert, oberflächlich stark. Marie ist zielstrebig, selbstbewusst. Sie war einmal anders, hat jedoch daraus gelernt und ist nun eine typische femme fatale. Sie ist Chefredakteurin einer landesweiten Zeitung. Eine Karrierefrau. Sie weiß ihren Charme und vor allem ihre Reize bei den Männern einzusetzen. Sie ist eine Führungspersönlichkeit.

25-35. Chefredakteurin einer landesweiten Zeitung. Ja nee, is klar.
(oder meinten sie sowas wie „Das Goldene Blatt“ auf Verjüngungstrip?)

edit: oh, das ist ja ger kein Werbebriefing. das ist die personage für einen neo film noir kurzfilm (sic!).

Von Muttis und Amazonen

Allen Feminismen (nun ja, wahrscheinlich außer der männermordenden Splitterrichtung) gemein ist, dass sie für die gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gleichstellung von Männern und Frauen eintreten.
Teil2 hier
Was nicht heißt, daß von den Frauen nichts geleistet werden muß, das diese Gleichstellung erzeugt…
Das wollte ich eigentlich in einen Kommentar schreiben, bis ich merkte, daß es Remington mehr oder weniger schon getan hatte. Außerdem sprengten meine Gedanken zum Thema irgendwann den Rahmen eines schicklichen Kommentars.
Hier also ein Versuch einer Antwort, eines Echos auf die zehn Thesen der Frau Kaltmamsell.
Ich habe das Privileg der Außensicht und der praktischen Erfahrung, weil ich jenseits der feministischen Bewegung und ihrer Diskurse aufgewachsen bin und Gleichberechtigung einfach gelebt habe. Die Ansichten, gegen die Feministinnen im Westen kämpfen mußten, gab es Ende der 60er allerhöchstens noch in den ganz kleinbürgerlichen und ungebildeten Zipfeln der Familie: „Eine Frau braucht keinen Führerschein… Du mußt nicht studieren, du heiratest sowieso… Du kannst das nicht, du bist ein Mädchen…“
Ich bin mit den Worten: „Du kannst alles, wenn du die ausreichende Leistung dafür bringst.“ (und die erforderliche politische Einstellung hast, aber das steht auf einem anderen Blatt…), aufgewachsen – Und so wollte ich erst Kosmonautin werden, dann Jetpilotin, dann Offizierin und Ärztin – und das war ok., auch wenn mein Vater unbedingt wollte, daß ich Physik studiere.
Wenn Angela Merkel sich darüber Gedanken machen würde, ob ihr Outfit wirklich ok. ist, ihre Hängebacken der Korrektur bedürften und was andere über sie denken und ob sie jetzt nicht doch zu hart und zu fordernd war, könnte sie ihren Job nicht machen. Daß die erste Bundeskanzlerin Deutschlands nicht im Westen sozialisiert ist, halte ich für folgerichtig. Sie hat sich bestimmte Kämpfe, Infragestellungen und Reibungsverluste garnicht erst antun müssen.
Seit der Eingemeindung in die Bundesrepublik mußte ich erfahren, daß Frausein tatsächlich eine Ware ist, die von Männern je nach Beschaffenheit und Alter unterschiedlich bewertet und von Frauen als Kapital betrachtet und eingesetzt wird. – Und das jenseits archischer, hormongesteuerter Paarungspielchen. Daran kann ich mich nicht gewöhnen.
Noch viel weniger kann ich mich daran gewöhnen, wie schnell Frauen und Männer im Westen in ihre altmodischen Rollen zurückfallen können, wenn es neben dem Reden ans ernsthafte, konsequente Tun geht. Ich weiß nicht, woran das liegt.
Was fehlt Männern und Frauen im Westen, daß sie Gleichberechtigung zwar reden aber selten leben und auch nicht die erforderlichen Strukturen dafür durchsetzen? Und wenn sie es versuchen, scheitern oder verzichten, zb. auf Kinder? Geht es nur mit Druck, so wie im Krieg? Geht es den Beteiligten zu gut, als daß sie Privilegien riskieren würden (und zwar auf beiden Seiten)?

Feministinnen mögen keine Männer

Feministinnen mögen Männer durchaus. Sie mögen Männer eher nicht, so wie sie (dereinst, derzeit immer noch) sind, im natursozialisierten Zustand. Ich beobachte aber immer wieder das Sündenbockphänomen. Die Männer sind schuld. Wahlweise die Verhältnisse.
Das mischt sich mit der ganz natürlichen Abwehr von Beziehungsrealität und Verantwortung. Damit unterscheiden sich die Feministinnen nur in ihren konkreten Wünschen an die Männer von ihren Geschlechtsgenossinnen, die den Weibchenweg gehen. Die sind nämlich auch nie zufrieden.

Feministinnen sind häßlich

Der Diskurs „Frau ist häßlich und daher nichts wert“ ist westlich und/oder archaisch. Daß schöne Frauen den männlichen Selbstwert so extrem heben bzw. sie aus ihrem Aussehen derart Kapital schlagen können, das kenne ich erst seit dem Fall der Mauer. Jeder Topf findet seinen Deckel und fette Socken-in-Sandalen-Männer sind auch unattraktive Lachobjekte, sie machen sich nur nichts draus.
Dem stelle ich ein Erlebnis vom Anfang der 90er gegenüber: Ich bin mit meinem Freund bei einer Frauendemonstration, der ersten im östlichen Berlin. Kann man ja mal machen, kann ja interessant sein, dachten wir uns. Und dann hielten zwei Frauen (schon erstmal das Phänomen, daß sich eine allein nicht getraut hat, wie es schien oder es war ein anderes, uns unbekanntes politisches Ritual dahinter) eine wütende Brandrede gegen Übergriffe und Belästigung von Frauen. Mein Begleiter flüsterte mir irgendwann ins Ohr: „Ich glaube nicht, daß die beiden jemals in ihrem Leben belästigt worden sind.“ Ich stimmte zu, die beiden Frauen entsprachen dem Klischee.

Feminismus ist überflüssig geworden

Der diskursive, rituelle Feminismus sicher. Ich würde sehr gern mehr Taten sehen und die müssen zuerst von Frauen ausgehen. Real gelebte Gleichberechtigung ist kein Zuckerschlecken. Der Gedanke, daß das Leben leichter wird, wenn die Frau sich von Haus und Fremdbestimmung hinaus ins Leben bewegt, ist eine Illusion.
Für mich war das übrigens die Quintessenz des Films: „Revolutionary Road“: die Summe von Freud und Leid ist gleich geblieben, es fühlt sich wahrscheinlich auch genauso an. Nur die Kulissen, Moden und Inhalte haben gewechselt.
Ich bin sogar der Meinung, daß die Zeit (waren es 25 oder 30 Jahre?) zwischen den beiden Reformen des Scheidungs- und Versorgungsrechts geradezu ein Idyll für Frauen war.
Die von Frau Kaltmamsell angeführten Beispiele gibt es, aber sie gelten 1. für wesentlich restriktivere Gesellschaften (im Sudan würde ein Mann in Frauenkleidern mit Sicherheit auch bestraft, auch Beschneidung ist eine Thema für Gesellschaften, die mit unseren nicht vergleichbar sind, dort gibt es noch ganz andere Körperprozeduren, die auch und vor allem Männer betreffen, unsere modernen Qualen sind eher seelische) und 2. sind von Frauen maßgeblich mitbestimmt.
Kleiner Exkurs: Ich kann mich mit dem Mann, mit dem ich mein Leben teile, bis zum Exzess über den Blödsinn von Putz- und Waschmittelwerbung streiten. Ich bin eine im Haushalt tätige, aber emanzipierte Frau und er hat über lange Jahre den Werbe-Etat für das deutsche Waschmittel betreut. Die Werbung hat sich in Details in den letzten Jahren marginal geändert. Aber, da sie auf Tiefeninterviews mit Frauen aller Schichten und Altersgruppen basiert, ist sie in erster Linie ein hervorragender Indikator für tatsächlich gelebte und gedachte Gleichberechtigung im Land. Würden die Frauen nämlich sagen: nicht mein Thema, mein Mann putzt oder die oder der Hausangestellte, dann sähe die Werbung anders aus.
Eine Frau mit High Heels muß nichts weiter tun, als nicht auf die Fresse zu fliegen und mit dem Hintern zu wackeln. Dafür muß sie sich nicht sonderlich anstrengen. Für einen Doktor in Chemie sieht der Aufwand anders aus. Das Signal Babyschühchen mit High Heels sagt nichts anderes als: hier wächst eine weitere kleine Prinzessin heran, die lernt, mit ihren Schlüsselreizen vom Geld und Wohlwollen der Männer zu leben.

Feministinnen halten Männer und Frauen für ununterscheidbar

Wieviel Engel können auf einer Nadelspitze tanzen? Das war auch mal ein sehr wichtiges Thema.
Ich erinnere mich sehr gern an einen Vortrag einer Wiener Theaterwissenschaftsstudentin auf einer Studententagung Anfang der 90er. Quintessenz war: Die Hirne von Männern und Frauen sind völlig unterschiedlich, weil Männer immer so geil rumglotzen (quasi alles durchleuchten und ausziehen), Frauen hingegen ihren Blick breit schweifen lassen aus lauter Fürsorglichkeit. Der ebenfalls aus dem Osten abgeordnete Kommilitone und ich verkniffen uns lautes Lachen unter pikierten Blicken der anderen. Wie eine Frau so einen Schwachsinn von sich geben konnte und Männer dann auch noch ernsthaft mitdiskutierten und jeden Beitrag unterwürfig mit dem Satz: „Ich habe ich auch mit Feminismus beschäftigt und kenne meine Probleme als Mann…“, einleiteten, machte uns komplett perplex. (Im übrigen hatten wir auf dieser Tagungsreise eine geniale Affäre, mein Begleiter hatte einen wunderbaren Körper.)
Ich weiß um einige essentielle Unterschiede und habe sie mittlerweile auch akzeptiert. Ich habe weniger Muskelmasse als ein Mann, dafür konnte ich mal Kinder bekommen. Alles andere ist fließend. Der Mann an meiner Seite könnte mir gut und gern täglich die Klamotten rauslegen, denn er hat da das bessere Händchen als ich, er arrangiert auch besser Blumen und richtet wunderbar Wohnungen ein. Ich betreue dafür die Technik und bin fürs logische und abstrakte Denken zuständig. (Wie er damit zurechtkommt, steht auf einem anderen Blatt.) Seit meine Tochter aus dem Haus ist, geht meine Fürsorglicheit Stück für Stück den Bach runter. Das hat den Vorteil, daß ich nie zur militanten Tierschützerin mutieren werde und nachteilige Auswirkungen auf meinen Beruf, der stark mütterliche Züge erfordert.
Ansonsten: so what! Ich darf LKW, Auto, Motorrad und Traktor fahren, aber ich weiß, daß ich beschissen einparke. Und ich weiß außerdem, daß ich mitunter einfach nicht die Chuzpe habe, riskante Überholmanöver anzugehen, ich habe einfach keine Eier. Was Mangel an Mut bedeutet, nicht an Hormon. Ich bemäntele das als schlechtes räumliches Vorstellungsvermögen, aber eine Augenärztin überführte mich per Test der Ausrede.

Feministinnen verleugnen ihre Weiblichkeit

Ich habe eher den Eindruck, daß es Feministinnen gibt, die mittels der Taktik: Ich bin ein Kotzbrocken (visuell und/oder vom Verhalten her) versuchen, Aufmerksamkeit und negative Zuneigung zu bekommen. Das machen Punks auch.
Was ist weiblich? Das ist genauso Moden unterworfen wie Männlichkeit. Falsche Waden, enge Strumpfhosen, „Gänsebauch“, breithüftige Pluderhosen – das war mal männlich. Plattgedrückte Brüste, verbreiterte Schultern, größer machende Frisuren, das war mal weiblich.

Feminismus ist gleich Alice Schwarzer

1.Ich nehme Frau Schwarzer ihre Bigotterie immer noch übel. Jemand, der sich so explizit über Frauenrollen und weibliche Sexualität äußert, hat die Pflicht, sich als homosexuell zu outen. Ich lasse mir von einer Frau, die mit Männern sexuell wenig anfangen kann, keine ideologischen Richtlinien geben, was ich mir von einem Mann wo hinstecken lasse, ob mir das Spaß machen darf und wie das zu bewerten ist.
2.Wenn die öffentliche Wahrnehmung bei Frau Schwarzer bleibt, dann hatten andere Feministinnen wichtigeres zu tun oder sind dann doch irgendwann abtrünnig geworden.
Btw. eine meiner Freundinnen, die ich sehr schätze, sie ist sehr feministisch, sehr ideologisch, lebt davon, rührselige, konservative Liebesgeschichten zu entwickeln, die das halbe Land unterhalten. Sie liest hier immer mal mit und ich werde mich dieser Diskussion stellen. Aber den Satz, daß sie das nur zum Geldverdienen tut, weil ihr nichts anderes übrigbleibt, werde ich ihr nicht abnehmen.

Feminismus bedeutet Verbote

Im Gegenteil. Der Feminismus hat bewirkt, daß Männer heutzutage leben wie kleine Kinder, die nachts in der Spielwarenabteilung mit angeschlossenem Bonbonladen eingeschlossen wurden. Es ist alles da. Es hat keine Grenzen. Es hat keine Konsequenzen. Es bedeutet keine Verantwortung.
Ein kurdischer Freund, der uns bei einem Abendessen einmal versuchte, begreiflich zu machen, daß das Kopftuch und der lange Mantel seine Mutter schützt, wurde von uns ausgelacht. In einer Gesellschaft, in der die Reizschwelle so niedrig ist, daß Männer beim Anblick von unverhüllten Frauen, die nicht mir ihnen verwandt sind, durchknallen, ist das tatsächlich so. (Eine Frau nicht zu vergewaltigen, ist eine zivilisatorische Leistung, mußte ich mir mal von einem linksliberalen Rechtsprofessor erklären lassen. Es ist aber auch eine zivilisatorische Leistung, nicht gleich jedem Fremden, der einem begegnet, eins auf den Schädel zu geben und mit seiner Habe abzuhauen.)
Ich habe das Gefühl, daß moderne Frauen nicht begreifen, daß sie das Recht haben, moralische Grenzen und Verantwortung vom anderen Geschlecht einzufordern. Die geschaffenen Gesetze sind lächerlich. Moralische Richtlinien, ein Common Sense zu diesem Thema und weibliches Selbstbewußtsein wären mir lieber.

Feminismus ist altmodisch

Ich formuliere es mal um: Feminismus ist eine Mode.
Hinter mir die juteberockten Graulockigen mit den frei schwingenden Brüsten, neben mir die harten Yuppiebizepse der Marktmitbewerberin, kurz vor mir das Tank Girl, mittlerweile in der Krise, weil mit umgebundenem Baby, die Riot Grrrls schließen gerade ihr Studium ab und nehmen die Piercings raus, um einen Job zu bekommen und die Porno- und Feuchtgebiete-Mädels lassen es grade mal richtig krachen. Bis zur nächsten öffentlichen Selbstvergewisserung.

Feministinnen halten aus weiblicher Solidarität zusammen

Nö. Sie intrigieren und zicken sich an, nachdem sie eine lange Phase von „ach was haben wir uns lieb und wir machen alles gemeinsam“ hatten. (Ich frage mich ja, wann es bei den Wagner-Sisters in Bayreuth auf dem Hügel knallt.) Männer sind da immer noch produktiver in ihren Strukturen. Die stecken ihre Energie aber auch nicht in Kinder. Damit haben sie einfach mehr Kraft, Konkurrenten abzusägen.
Frauen müssen lernen, Konflikte auszutragen. Aber das ist auch manchmal kurz vor Krieg und der ist männlich.

Die Freundin

hilft mir mit einer Telefonnummer und dem Rat, die betreffende Person anzurufen, um ein Projekt zu retten. Ich bedanke mich, als es klappt. Nach einigen nebensächlichen Wendungen am Telefon der Satz: Dafür kannste mich ja mal zum Champagner einladen. Hm. Für die Coachings für ihre Vertragsverhandlungen habe ich nichts erwartet und auch nichts bekommen, soweit ich mich erinnere.
Pflichtschuldigst lud ich sie zeitnah ein.
Berichterstattung über Intrigen beim Job.
Dann die Frage danach, ob ich mit Geschäftsführer XY immer noch reden würde (ja klar, er ist mein Kunde!), denn der Typ sei ein Betrüger und frauenverachtendes Arschloch.
Danach Genörgel über meinen Mann. Männer sollten prinzipiell bezahlen für eine Frau (das sagt mir in diesem Fall eine Feministin der ersten Stunde) und überhaupt sei er total oberflächlich und würde nicht zu mir passen. Das hätte ich doch nicht nötig, ich sollte meinen Wert bedenken. Das ganze unterbrochen von Fragen wie: Ist er reich? Hat er eine toll eingerichtete Wohnung? Wie teuer ist die? Kauft er dir Sachen?
Ich fühle mich unbehaglich. Komme in die Position, mich verteidigen zu müssen. Ich brauche solche Belehrungen nicht. Ich bin ein selbständiger Mensch und das soll so bleiben.
Dann der Frontalangriff. Ich hätte meine Statussymbole nicht nötig. Als armes Ossikind würde ich mich von der Warenwelt des Kapitalismus blenden lassen: mein Auto, meine Sachen (Wie teuer ist deine tolle Uhr? Wie nur 99?), das wäre alles nicht nötig, ich würde das nur nicht begreifen. (Danke großes weißes Missus. Ich armes kleines Negerkind weiß deine Belehrungen zu schätzen.)
Unsere kommunistischen Ideen damals… und die RAF.
Da hab ich ihr ein paar Takte dazu gesagt.

Dann, am Ende des Abends,
Sie: Du mißverstehst mich doch nicht, oder?
Ich: Nein, ich merke nur, wie exotisch wir für einander sind.
Sie: Ach, ist diese Gesellschaft nach 18 Jahren für dich immer noch exotisch? Hast du sie noch nicht durchschaut?
Ich: Nein, ich bin exotisch für dich. Du hast keine Ahnung von meinen Prägungen.

Ich wollte sie eigentlich stehen lassen. Mit ihren Problemen, ihrer Einsamkeit, ihren Krankheiten, ihrer Intrigenparanoia, dann raffte ich mich auf und sagte artig:
Danke für deine Gesellschaft heute abend.
Sie: Ach, da war ich nur Gesellschafterin?

fick dich doch ins knie