09.05. 2022

Sonniger und warmer Montag.
Zuerst schippte ich das letzte Stück von dem Graben vom Abwasserrohr endgültig zu und legte wieder Kalksteine dort hin, wo vorher welche lagen. Dann beschäftigten wir uns noch mal mit Holz, der Graf spaltete einen Riesenberg. Ich fuhr Holz zu ihm, das heißt, ich fing damit an und haute mir einen großen Klotz auf den kleinen Finger. Gott sei Dank der linke kleine, blau wurde er trotzdem. So saß ich erst einmal eine dreiviertel Stunde mit einem Eisverband herum und fuhr dann zum Yoga, das ich mit hochgehaltenem, abgespreiztem kleinen Finger absolvierte, damit es nicht weh tut.

Die Magnolie duftet übrigens umwerfend, dazu kommt Fliederduft.

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08.05. 2022

Sonntag. Kein Tag dafür Draußenfrühstück, die Sonne strahlt, aber es weht ein kalter Wind.
Die Küche geputzt und dem Himmelbett frisch gewaschene Vorhänge gegönnt.


Das wars dann schon.

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07.05. 2022

Ein schöner Tag. Warm, sonnig, leicht windig, mit schönen Wolken.
Heute hatten wir frei.
Ich frühstückte draußen.

Mimi leistete mir Gesellschaft und verstand nach einem Versuch und kurzer Ansage, daß auf den Tisch springen nicht ist. Also schlief sie zu meinen Füßen.

Der Park ist gerade wunderschön und heute war es bis auf Vogelgesang sehr ruhig.


Wir hielten etwas Mittagsschlaf und brachen am Nachmittag nach Rügen auf.
Ein zweiter Anlauf, in Altefähr ein Fischbrötchen zu bekommen. Aber wir kamen zu spät, die Fischbude am Hafen machte gerade zu. Also gingen wir in die alte Hafenkneipe, in der ich früher öfter war, in der jetzt ein Italiener ist. (Es ist mittlerweile alles zugebaut dort. Es fühlt sich komisch an, daß der Ort, an dem ich die Jahrtausendwende verbracht habe, so verändert ist.)
Das Essen war gut, die Aussicht auch.

Auf dem Rückweg fuhren wir noch einkaufen und dann war der Tag fast vorbei.

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06.05. 2022

Noch wärmer. Ab und zu ziehen dunkle Wolken auf, aber es regnet nicht. Dabei wäre Regen langsam mal nötig.
ES duftet draußen nach tausenden Blüten. Kirschen, Äpfel, Birnen, alles blüht. Auch die Magnolie.

Der Tag bestand aus Holz spalten und Kleinholz in den Schuppen fahren. Außerdem schloß ich den Graben über dem Abflußrohr. Aber dieser Teil war einfach, dort lag das Rohr nicht tief.
Zwischendurch machte ich Eierkuchen mit Apfelmus.
(Der Graf ist nur so semi amüsiert über die ausufernden Holzarbeiten. Halten sie uns doch von der Arbeit an den Gästezimmern ab. Aber ich registriere mit großer Befriedigung, daß wir mit diesem Holz über einen Winter kommen werden, ohne daß wir Streß haben, irgendwo welches besorgen zu müssen. Ich hamstere weder Mehl noch Öl. Aber aus irgendeinem Grund nichts zu Heizen zu haben, fände ich schlimm.)

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