29.05. 2020

Ein warmer Gartenarbeitstag.
Ich harkte Gras, hängte Wäsche auf und machte mit der Motorsense Krach.
Abends grub ich mit der Nachbarin hinten im Park Blumen aus, die über waren. Beim Eingraben hier bekam ich keinen Spaten in die Erde. 5 cm unter der Erde lagen Ziegelbruch, Scherben und Eierkohlen. Zu DDR-Zeiten sah das hier alles etwas anders aus. Da war der Park in der Nähe des Hauses mit Schuppen zugebaut.
Kurz vor Sonnenuntergang saßen der Graf und ich mit einem Aperol Spritz auf der Terrasse und ich übte mit Mimi auf dem Schoß Selbstbeherrschung. Sie durfte nicht auf den Tisch springen.
Danach gab es mit Käse überbackenes.

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28.05. 2020

Zurück in der grünen Hölle.
Wir hätten etwas mehr Zeit für Berlin eingeplant, weil wir noch einen Amtstermin wahrnehmen wollten. Aber wir warteten vergeblich auf die kurzfristige Zuteilung desselben. Dit is Berlin.
Als wir nachmittags ankamen, erwarteten uns die Katzen, die ob der guten Fütterung der Nachbarin ja schon immer halb versöhnt sind. Aber Mimi mußte ganz dringend ganz doll mit mir schmusen.
Der Graf mähte noch Rasen (Oh schreck, Shawns Versteck im hohen Gras ist weg!) und ich harkte das Gras weg.
Der Abend war ruhig.

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27.05. 2020

Huch, da ist der gestrige Beitrag irgendwo im Nirvana der Verpennten verschwunden.
Es gab auch nichts Berichtenswertes, außer, daß der Zahnarzt wieder gute Arbeit geleistet hat und die Krone auf Anhieb paßte.
Ansonsten ist Berlin wieder voller und draußen sein im öffentlichen Raum heißt Suche nach einem Platz mit Abstand.
Wir schliefen das frühe Aufstehen aus, bestellten indisch und gingen danach wieder ins Bett.
Ich sah mit Stuhlflecht-Videos an und fluchte, daß das nun ausgerechnet kein Wiener Geflecht ist (das bei genauem Hinsehen simpel und materialsparend ist), sondern ein dichtes, großrapportiges Diamantmuster. Was heißt, ich zeichne es erst einmal auf Karopapier auf, um es dann nachzubauen.
Danach schlief ich schnell wieder ein.

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26.05. 2020

Es ist wieder warm und sonnig.
Ich machte heute weiter damit, die kaputte Linde „freizustellen“ vier übervolle Schubkarren mit Schöllkraut, Brombeerranken, Brennnesseln und verfaultem Kleinholz waren das noch einmal.
Eine Erdkröte war über meine Arbeit nicht so amüsiert, ich trug sie unter die Blutbuche.
Dann pflanzte ich zwei Clematis ein. Der Stamm soll später von Wildrosen und Clematis bewachsen werden.
Zwischendurch pausierte ich. Mimi hatte großes Schmusebedürfnis.
Heute geht es früh ins Bett, morgen ist Berlin-Tag mit Zahnarztbesuch.

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