WMDEDGT März 2021

Das wird heute nur Telegrammstil, ich bin ungeheuer müde.

Früh von strahlendem Sonnenschein wach geworden. Aufgestanden, die Katzen gefüttert und angeheizt.
Gefrühstückt und etwas im Internet rumgelesen. Über das Berlin-Drama, das derzeit mal wieder eskaliert, geärgert.
Eine Dankesmail an das Maklerbüro geschrieben, das den Verkauf von Mutters Sommerhäuschen unterstützt hat. War alles gut, der Preis, der erlöst wurde, wie auch die Betreuung.
(Werbung geht heute nicht, die kommt morgen.)
Mit dem Grafen nach drei Dörfer weiter gefahren. Dort bekamen wir von den Freunden ein großes Katapult geliehen, mit dem wir ein Seil in einen hohen Baum im Park schießen können. Da liegt in ca. 8m Höhe ein riesiger toter Ast auf anderen Ästen und fällt wahrscheinlich erst herunter, wenn genug Leute drunter stehen. Das wollen wir vermeiden. Sonst werden mit dem Katapult Seile über hohe Kirchendächer geschossen.
Noch zusammen einen Kaffee getrunken, etwas geredet und die Baustelle im Erdgeschoss angeschaut, die bald zu zwei Wohnungen wird.
In Richtung Stralsund weitergefahren, dort die Motorsäge von dem Händler prüfen lassen, der sie uns verkauft hat. Natürlich sprang sie sofort an. Vorführeffekt und/oder eine Frage der Passung von Maschine und Bediener. (Nächstes Mal Stihl.)
Zurück gefahren, die Katzen geknuddelt und ihnen einen Nachmittagssnack gegeben. Selbst etwas gegessen.
Drei Körbe Holz gespalten und ins Haus gebracht. Eine Runde spazieren gegangen (sehr sonnig, aber eiskalter Wind). Bei der Nachbarin vorbeigegangen und gefragt, wie es ihrem Mann geht, der bei Glatteis gestürzt war und sich was gebrochen hatte. Alles gut, er kommt morgen aus dem Krankenhaus. Bei einem 80jährigen muß man sich schon Sorgen machen.
Weiterspaziert. Der wilde Schnittlauch sprießt schon. Am Fluß etwas durchgeatmet.
Zurück gegangen, den Ofen geheizt und nichts mehr getan, außer über das Berlin-Drama zu sprechen.
In die Badewanne gegangen und dort mit der Freundin telefoniert, die das Problem hat, daß sie eine Unterstützerin eines Projektes zu nah an sich herangelassen hat und diese nun alles dominiert. Dazu sind auch schon schlecht auflösbare Abhängigkeiten und Dankesverpflichtungen entstanden.
Käsebrot gegessen, die Katzen gefüttert und zur Nachtschicht geschickt. (Wunderbarer Sternenhimmel.)
Über das Berlin-Drama gesprochen und irgendwann lief mir der Arbeitsspeicher über.
Jetzt unbedingt Bett. Die Heizdecke ist schon warm.

Die anderen Blogposts sind hier.

04.03. 2021

Es ist kalt geworden und die Sonne kommt auch nicht.
Wir harkten den ganzen Tag Laub und zwischendurch liefen Gespräche zum Berlin-Drama. Es ist ein enervierender Kindergarten.
Ich hörte am Nachmittag durchgefroren auf und ging in die Badewanne, danach kochte ich.
Abends wurde gestrickt.

Veröffentlicht unter Leben

03.03. 2021

Ein schöner Tag. Morgens neblig, dann kam die Sonne raus und die Tropfen glitzerten auf den Zweigen und fielen von den Bäumen. Dann wurde es richtig angenehm warm.
Ich war schon früh (für unsere Aufstehverhältnisse) draußen und harkte Laub.
Zu meiner großen Freude entdeckte ich, daß die Krokusse, die ein Geschenk von den Herren Spontiv waren nun auch aufgeblüht waren.
Später schnitt ich Zweige von den gerodeten Lebensbäumen und brachte sie zu unserem Osterfeuerhaufen.
Die Katzen genossen den Tag ebenfalls. Sie scheuerten sich an der Stelle, an der eine Baldrianwurzel in der Erde steckt und ließen sich ausgiebig flauschen. Shawn wollte heute sogar ganz lange den Bauch gestreichelt bekommen. Später schlief er neben dem Grafen, der draußen einen Brief verfaßte.
Und so sieht ein vor Nichtstun und ausruhen ermüdeter und gähnender Kater aus:

Veröffentlicht unter Leben

02.03. 2021

Erst Hochnebel, dann Sonnenschein. Erst Büro- dann Gartenarbeit.
Der Bagger, der in Nachbars Garten einen Job zu tun hatte, schubste freundlicherweise die häßlichen Lebensbäume auf unserer Seite um, die wir schon seit einem Jahr roden wollten.
Wir zerlegten einen Teil davon und verbrannten sie.
Die Katzen jagten sich wieder rund um den Ligusterbusch und Mimi saß neben mir, als ich mich auf dem Palettenstapel ausruhte.
Dann duschte und kochte ich und strickte vor dem Fernseher eine Socke fertig. Leider weiß ich nicht, wo das zweite Knäuel Sockengarn dieser Farbe ist. Vielleicht in Berlin?

Veröffentlicht unter Leben