Edit: heute ist der 5.!
Frau Brüllen fragt heute wieder alle, was sie den ganzen Tag gemacht haben. Nun, es ist weiter unten nachzulesen und die anderen Einträge kann man hier aufrufen.
Das war dann heute ein richtiger Sonntag. Mit ein paar Zentimetern Schnee und vor Begeisterung kreischenden Kindern im ganzen Dorf. Ich war relativ früh aufgestanden, es war kalt in der Mansarde in der wir schlafen, aber wenn ich noch länger liegen geblieben wäre, wäre mir das Aufstehen sehr schwer gefallen. Außerdem machte ich mir doch ein wenig Sorgen um Mimi und wollte schauen, ob sie da ist.
Ich ging runter und nur Shawn war da. Hm. Dann heizte ich erst mal zwei Öfen machte, mich irgendwie sonntagsfein und frühstückte.
Nach dem Frühstück fegte ich die Osttreppe und auf der Terrasse einen Gang durch den Schnee. Im Erdgeschoss heizte ich den dritten Ofen an.
Es war so gegen zwölf, als ich noch mal einmal nach draußen schaute, da kam Mimi aus dem Katzenhaus. Aber das war nicht meine Mimi, wie ich sie kenne: aufgeregt hüpfend und total verspielt. Sie sah ziemlich fertig aus und hatte eine Wunde am hinteren Pfötchen. Es sah nicht schlimm aus, nur abgeschürfte Haut und Fell und eine Schwellung. Als wäre sie irgendwo hängen geblieben und hätte sich erst losreißen müssen.
Sie bediente sich großzügig am Futter und ging dann sofort wieder ins Katzenhaus. Sie wollte nicht mal rein. Beziehungsweise, sie ging zwei Schritte in die Tür und sofort wieder raus. Wahrscheinlich war sie wirklich irgendwo eingesperrt.
Das Pfötchen muss beobachtet werden, ich hoffe sie verschwindet nicht wieder für längere Zeit. Dann muss sie ein paar Tage drin bleiben.
Nachmittags holten wir Holz und ich machte den Adventstee fertig, während der Graf noch Schnee von der Straße schob. Dann gab es Tee und Stollen und viele Kerzen.
Gegen 17:30 Uhr fing ich an zu kochen: Beinscheibe in Rotweinsoße mit Kürbiskartoffelpüree und Rosenkohl.
Nach dem Essen strickte ich etwas und ging in die Badewanne.
Heute geht es früh ins Bett.
