Hat jemand Zugriff auf einen Schneidplotter bzw. Lasercutter?
Ich will Schablonen anfertigen und bin nicht so fit mit Bastelfutzelkram.
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Wir hätten da noch einen neuen Datenschutz
Mit diesen Worten versucht mir mein Autofinanzierer, der zu einer der deutschen Automarke gehört, seit einem Jahr eine Unterschrift abzuringen, immer wenn ich irgendeine Vertragskorrespondenz habe. Warum sie das wollen, wird nicht begründet.
In dem „neuen Datenschutz“ steht – neben dem normalen Schufa-Ding, das dagegen ein Witz ist – an welche Unternehmen die Bank gedenkt, Daten über mich herauszugeben. Unter anderem an einen schweizer Ratenabsicherer mit Sitz in Luxemburg, der ggf. weitere personenbezogene Daten, auch sensible, wie Gesundheitsdaten haben will.
Ich ignoriere das Schreiben natürlich. Ich will mich gar nicht damit beschäftigen, was das zu bedeuten hat.
Fakt ist, daß ich vor 3 Jahren einen Vertrag abgeschlossen habe (der im übrigen in zwei Monaten ausläuft), dem ich so zustimmen konnte und wollte. Das mir jetzt jemand permanent versucht, erklärungslos Ergänzungen und Änderungen unterzujubeln, ist ziemlich unseriös.
Gestern, heute … morgen?
Ich bin Weltmeisterin im Schlafen.
Vielleicht warte ich auf die Erleuchtung.
Nebenbei: komisch, solche Sachen aus der Vor-Videoclip-Zeit von Youtube zu holen.
A Single Man
Da ich am Abend der Preview in der Astor-Lounge verhindert war, schreibt Gastautorin Anna Brahms über das Mode-Film-Ereignis:
Liebe Kitty,
da hast nichts versäumt, gestern. Sowas von klonmäßig das Ganze, als seien diesen Menschen dort, vor allem den jungen Frauen, die Seelen geraubt worden. Nur Oberfläche und kein Funken in den Kontakt gehen, war dort angesagt, vor allem bei den Türsteherinnen, die verhielten sich so, als sei ich aus Glas. Erst als ich stur und ruhig darauf beharrte, dass sie auf der Liste nachguckt, hat sie mich dann doch zufällig darauf gefunden. Ich konnte es kaum glauben, was da vor sich ging, dabei war das kein besonderer Event im Vergleich noch zum popeligsten Berlinaleempfang. Wie alle anderen, die um 8 Uhr schon gekommen waren, wartete ich dann auf den Einlass gegen 9 Uhr, und da wollten sie mich wieder nicht reinlassen, obwohl es nun echt keinen Ansturm oder so gegeben hatte. Wieder zurück zur ersten Tussi, die dann erst nachdem ich einen schärferen Ton an den Tag legte, mir eine verknitterte Einlasskarte aus ihrer Jackentasche gab! Dieser ganze Aufriss, dabei waren als Promis nur Franziska Knuppe, fast zwei Meter groß die Frau, und Michalsky mit seiner Truppe da.
Ansonsten reichlich Schwule, die elegisch zurückhaltend in Vierergruppe herumstanden und sich gegenseitig beäugten. Ich machte ein paar Fotos, war ja schließlich Bericht erstattende Presse, dann trank ich ein Weinschorle und las fortan die Vogue, die es umsonst gab. Zum Film selbst gibt es nur das zu sagen, was schon überall dazu gesagt wurde.
Meld dich,wenn dir danach ist.
So long love
Anna