30.01.2019

Früh aufgestanden, gehübscht und mit dem Laptop in der Tasche nach Hellersdorf gefahren. Was nicht einfach war, weil zwei U-Bahnen eher endeten und ich jeweils auf die nächste warten musste.
Dann 7 Stunden Seminar gehalten. Hat Spaß gemacht, waren gute Leute.
Schnell eine Runde durch die Drogerie gedreht und zum Grafen ins Auto gestiegen, der mich abholte.
Ins Oderkaff gefahren. Mutter im Krankenhaus besucht. Es geht ihr schon wieder etwas besser. Es ist ja nicht ganz Schlimmes, es ist nur entkräftend und langwierig.
Dem Bruder zum Geburtstag gratuliert.
Kurz nach Polen gefahren zum Tanken, eine Runde durch den Supermarkt (Piroggen gekauft) gedreht und bei McDo etwas gegessen und Aspirin gegen die immer schlimmer werdenden Kopfschmerzen genommen.
Dann chauffierte der Graf uns nach Norden, wo wir nach ein Uhr ankamen.

27.01.2019

Lange geschlafen und tatsächlich sonntägliche Ruhe gehalten.
Gut, bis auf zwei längere Planungen, die die Zeit bis Mitte Juli und die ersten Veranstaltungen und Gäste betreffen. Es geht langsam los, ist aber immer noch Abenteuerspielplatz und Baustelle.
Das neue Telefon hat doch eine Macke. Das Display hat sich oben rechts gelöst und bewegt sich. Das fiel mir erst heute morgen auf, weil es minimal ist. Die Diskussion mit dem Verkäufer läuft noch. Er weiß natürlich von nichts und will den Preis nicht mindern. Ich möchte das Teil dann lieber zurückgeben. Was ich zwar schade fände, aber wenn sich der Kleber auf dem ganzen Display löst oder Dreck reinkommt, ist es blöd.
Eine halbe Tüte Chips gegessen, dazu Rotwein getrunken, nun müde. Es ist Gott sei Dank nicht mehr so kalt.

26.01.2019

Ein anstrengender Tag. Vorpommern – Berlin- Oranienburg – Vorpommern.
Geputzt und das kranke Enkelkind bespaßt, das bis wir kamen, furchtbar quengelig war.
GrafTypo kann übrigens sehr gut Wimmelbücher vorlesen.
Jetzt sehr müde.

25.01.2019

Noch so ein verhackstückter Tag. Öfen geheizt und viel Holz getragen. Im Moment brennt tagsüber auch der alte Ortrand-Ofen im Saal, um warme Luft ins Haus zu pusten. Gott sei Dank ist es nicht mehr ganz so kalt draußen.
Über das neue Telefon gefreut, das sich über Nacht alle Daten wieder zusammengesucht hat und tadellos läuft.
Wurst in der Wurstmanufaktur gekauft.
Beim Anbringen einer Ofenrohrschelle assistiert. Dann gemeinsam über einem Boiler im Erdgeschoss gebrütet.
Die Ostwohnung entstaubt, inklusive Spinnweben an der Decke. (Noch wichtig: regelmäßig die Filzpantoffeln absaugen.)
Mit dem Hersteller eines in der Garantiezeit kaputt gegangenen Bohrhammers telefoniert.
Thai-Curry mit Rindfleisch gekocht.
Erfahren, daß die morgige Geburtstagsparty in Oranienburg wegen des sehr maladen Enkelkinds ausfällt bzw. verschoben wird.
Zu müde gewesen, noch den Meißel in die Hand zu nehmen, um an einem Schornstein rumzuklopfen.
Haare gewaschen. Laut und weit die Kraniche im Sumpf gehört.
Im Fernsehen in einer Reportage einige Orte unserer Polenreisen gesehen. Eigentlich begann im Hirschberger Tal, was uns hier in Vorpommern landen ließ. Hm, nein, eher, in Dänemark. Bei einem Picknick im Park eines klassizistischen Schlosses.
Endlich Rechnungen bezahlt.
Ich weiß garnicht, wovon ich so müde bin.