16.03.2019

Ein Tag mit sozialverträglichem Frühaufstehen und Gartenarbeit, bevor der Regen begann.
Ich brauche in Zukunft Handschuhe für Dornengestrüpp, diese Brombeeren sind sehr eklig und zwei Wildrosensträucher müssen auch weg.
Den Nachmittag verbrachte ich mit Schraubereien an einem Blog, das sich an der neuen php-Version verschluckt hatte. Allerdings noch ohne Erfolg.
Am frühen Abend fuhren wir in die übernächste Stadt zu REWE und machten einen Großeinkauf. Wie immer rollten wir als Letzte wie die tumbleweeds über den Parkplatz, als wir aus dem Laden kamen.
Danach gab es ein sehr spätes Abendessen und noch etwas Fernsehen.

13.03.2019

Früh aufgestanden, weil die Spedition ab 8 Uhr vor der Tür stehen könnte. Geheizt, gefrühstückt und den Grafen verabschiedet, der nach Rostock fuhr.
Viel Holz ins Haus geholt. Der Bullerjan, der gerade im Probelauf ist, frißt halbe Bäume.
Als ich mit einer Karre in Richtung Haus ging, kam die Spedition um die Ecke.
Jetzt stehen ein Pelletbrenner und ein Pufferspeicher gut verpackt in der Scheune und warten auf ihren Einsatz.
Kuchen beim Bäckerauto gekauft.
Wieder mal Turbowäschetrocknen im Sturm versucht, diesmal flog leider ein Bettbezug ins Laub. Der andere war innerhalb von anderthalb Stunden trocken.
Die Duschkabine im kleinen Haus geputzt, was ich ewig vor mir hergeschoben hatte. Durch das extrem kalkhaltige Wasser ist das ein Job für jemand, der Vater und Mutter erschlagen hat.
Pause gemacht, Kuchen gegessen.
4 Öfen gefüttert. Mit dem Grafen Decken an den Bodenverschlag gerackert. Ein Abendessen vorbereitet. Primavera begrüßt.
Gemeinsam gegessen und geplaudert.
Jetzt sehr sehr müde.

12.03.2019

Nach einer erholsamen Nacht und einem gemütlichen Frühstück von Dresden losgefahren.
Für mich war das eine Art Kurzurlaub.
Nach Berlin gefahren. Die Saubärenspuren der zwei Jungmänner beseitigt. Burger von Schiller Burger gegessen. Ein Nickerchen gemacht.
Eingekauft, da der Kühlschrank auf dem Dorf fast leer ist.
Nicht bedauert, daß wir den chaotischen Rad- und Autofahrern gleich wieder Adé sagen.
Nach Norden zurückgefahren, den Ofen hochgeheizt.
Und nun Gute Nacht!

10.03.2019

Was für ein sonderbarer Sonntag.
Wir standen auf und heizten noch einmal durch. Die Sonne schien, aber es war kalt. Nach dem Frühstück packte ich Sachen für zwei Tage und ein paar Verpflegungseinheiten: Rippenbraten, die Füllung dafür, einen Ring Mettwurst, Eier und Nüsse.
Um die Mittagszeit luden wir Paletten ins Auto und fuhren in Richtung Berlin. In der Uckermark fing es an zu regnen. In Berlin sah es aus, als hätte es schon Stunden gegossen.
Wir machten einen kurzen Zwischenstopp im Wolkenkuckucksheim und sahen nach dem Rechten.
Nunja. Junge Männer sind halt Saubären und zwei davon noch mehr.
Wir aßen in der Foccacheria eine Lasagne und fuhren weiter Richtung Dresden. Es groß ohne Ende. Als es auf der Hälfte der Strecke aufgehört hatte, begann der Sturm. Er war so heftig, daß es den Transporter immer mal zur Seite kickte. Keine angenehme Fahrt, aber der Graf schlug sich wacker.
In Dresden Stetzsch angekommen, wurden wir warm empfangen und traten in Zivilisation und Gemütlichkeit ein. Wir plauderten noch bei Tee und Bier und dann würden wir schrecklich müde und entspannt…