Ein Frühlingstag Mitte Februar.
Der Graf arbeitete in der Werkstatt.
Ich war draußen damit beschäftigt, beim Sturm heruntergefallene Äste aufzusammeln. Das wächst sich ja schnell zu 5-6 Schubkarren aus. Dann nahm ich den Efeu an der südlichen Hausecke weg. Der war ein wunderbarer Aufstieg für Marder.
Die Katzen lagen erstmals seit langer Zeit wieder entspannt in der Sonne und wärmten sich den dicken Winterpelz.
So konnte ich endlich wieder einmal Fotos machen, nach denen hier schon gefragt wurde.
Hier eine klassische dörfliche Straßenszene. Mimi wird gleich auf Shawn zurennen, um mit ihm zu kämpfen. Die zwanzigste Wiederholung findet er allerdings ziemlich nervig.

Wenn die Kleine anderweitig beschäftigt ist, putzt Kater von Welt sich dann auch mal mitten auf der Straße. Es sind Ferien, da kommt nicht mal der Schulbus.

Shawn ist kräftiger geworden und meist immer noch so vorsichtig und zurückhaltend. Heute allerdings hat er das erste Mal ein wenig mit mir gespielt und sich entspannt ins Gras gelegt.


Und Mimi ist … Mimi. Sie hat kein Babyfell mehr und einen langen Schwanz bekommen. Und der Körper hat Platz für jede Menge buntes Fell.

Hier fehlen eigentlich nur noch ein paar Küken und ein vorbeihoppelnder Osterhase.
Archiv des Autors: kitty
14.02. 2020
Verfroren und müde.
13.02. 2020
Heute putzten wir in Berlin die Wohnung und machten sie gästefein. Die Frau, die zu uns kommt, besucht uns schon seit einem Jahr immer mal.
Dann fuhren wir nach Oranienburg und hingen im Stau fest. Deshalb kam ich zu spät, um das Enkelkind von der Kita abzuholen, aber das Kind war mit dem Auto in der Nähe und so trafen wir uns an der Kita und fuhren gemeinsam nach Hause. Der Graf fuhr mit dem Transporter in den Baumarkt.
Wir sprangen auf dem Trampolin, lasen Bücher, malten und bauten Türme. Dann aßen wir noch gemeinsam Abendbrot. Anschließend ging es zurück nach Norden.
Die Katzen waren wie immer leicht angep…st, waren aber mit Futter zufriedenzustellen. Ach, und die Wildkamera hat Fotos gemacht. Groß, hübsch, intelligent und flauschig und definitiv keine Maus, kein Degu, kein Bilch. Da werden wir uns was einfallen lassen müssen. Gift geht nicht, denn dann würde sie sich zum Sterben hinter den Gipskarton verkriechen. Meh.
12.02. 2020
Überraschung am Morgen. Mimi spielte schon seit einiger Zeit das Spiel „ich springe mit Anlauf in eine herumstehende Kiste“. Aber erst letzte Nacht entdeckte sie, daß man die Leckerli-Tüten in einer der Kisten aufbeißen kann. Deshalb zierten, als ich in die Fewo 1 kam, um die Katzen zu füttern, zerfetzte Tütchen den Fußboden und die Katzen börpsten leise satt vor sich hin.
Das Wetter war immer noch nach nah am Ofen verkriechen. Der Wind heulte und es regnete immer wieder. Wäre es ein Winter mit normalen Temperaturen gewesen, hätte das Wetter der letzten Tage mindestens einen halben Meter Schnee gegeben.
Ich kramte im Haus herum, machte die letzte Bettwäsche fertig und richtete endlich die Wildkamera ein, mitsamt Test für den Bildausschnitt, weil sie eigentlich für größere Distanzen als unsere Küche gedacht ist. Sie steht heute Nacht bereit, im Bildzentrum liegt eine Kartoffel. Ich bin gespannt.
Es gab noch einen Mittagsschlaf und einen Besuch bei den Nachbarn. Dann aßen wir die aufgewärmten Reste von gestern, packten unsere Sachen, sagten den Katzen, sie sollen brav sein und fuhren mit viel Seitenwind nach Berlin.