02.08. 2020

Nichts getan, bis auf ein paar Haushaltsgegenstände sortiert und ein verfettetes Waffeleisen geputzt.
Ach, und Schneckenkorn gestreut, nachdem ich sah, wie fünf solche Biester auf meinem Sellerie hockten.
Sonst geschlafen, gegessen, rumgehangen.

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01.08. 2020

Mein Vater ist jetzt zwei Jahre tot. Wir haben immer noch Funde im Nachlass, die uns rätselhaft sind. Er war nicht gut darin, über die Motivationen seines Handelns und seiner Entscheidungen zu reden.

Heute war es vorpommersch warm. Also sonnig, nicht zu warm und windig. Wir fuhren nach dem Frühstück zur Post, ein Paket abgeben, Bargeld holen und dann hatten wir Zeit, bis der Flohmarkt in Bobbin aufmacht. Der Graf fuhr uns nach Dargun und wir saßen ein Stündchen am Klostersee.
In Bobbin suchten wir Küchengegenstände und uns liefen noch ein Waffeleisen und Arzberg Suppentassen in die Arme. Es fehlen nun noch ein Wasserkocher und eine Salatschüssel.
Wir kamen zurück und aßen ein Eis. Ich hängte Wäsche auf und flauschte Miezekatzen, da waren wir schon wieder auf dem Sprung. Es gab einen robusten, großen Sonnenschirm zu kaufen. Wir fuhren über die Dörfer in den Abend und es war schön, durch die Landschaft zu gondeln.
Ich nahm nach der Rückkehr die Wäsche ab und sah im Zucchinibeet nach dem rechten, Es waren drei weitere Mehrkilo-Granaten in Wassermelonenform gewachsen. Vielleicht kann der Bauer sie an die Schweine verfüttern.
Dann gab es Aperol Spritz in der Abenddämmerung, bis die Mücken zu frech wurden.

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31.07. 2020

Irgendwie war es dann doch recht viel.
Wir hatten seit Wochen den Rasen nicht gemäht, weil wir drinnen so viel zu tun hatten und sich der Hochgrasmäher mal wieder was verstaucht hat. Deshalb nahm sich der Graf den zierlichen Vorgartenmäher (Gardena-Vollplastik mit Stromkabel) und säbelte 25 cm hohes, verfilztes Gras ab. Ich schwang die Motorsense.
Es war warm und der Tag ging damit sehr schnell rum.
Abends gab es Bratwürste vom Grill, Vollmond, den wir in unserer neuen Wohnung nicht sehen können und eine nette Lektüre. Ein alter Herr hatte uns ein Kapitel aus seiner Autobiografie gesendet, das Ereignisse in der Nachkriegszeit in Bassendorf schildert.

Cat News: Mimi scheint aus dem Rüpelalter raus zu sein. Shawn bekommt zwar immer noch mal Ohrfeigen von ihr, aber sie beißt ihn nicht mehr und besteht nicht mehr darauf, die Erste zu sein, die den Futternapf gefüllt bekommt. Sie essen nun gemeinsam den ersten Happen. Auch mich kratzt und beißt sie beim Streicheln nicht mehr, statt dessen beknabbert sie meine Finger und leckt sie ab. (Super für Allergiker…) Wenn Shawn wichtige Katerdinge tut, wird sie mangels anderer Gesellschaft zur Vollkontaktkatze und weicht mir nicht von den Hacken. Was auch heißen kann, ich mache im obergeschoß etwas und hinter mir gibt es ein kleines Geräusch. Ich drehe mich um, da liegt eine glückliche Mimi auf dem frisch gemachten Gästebett und strahlt mich mit ihren unterschiedlich grünen Augen an.
Da wäre ich gern eine richtige Katzenmuddi mit kuscheligen Drinnen-Ruheplätzen für die Miezen. Aber es geht leider nicht.

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30.07. 2020

Vor dem Blogpost eingeschlafen. Das sagt wahrscheinlich alles.
Größte Neuigkeit: es gibt ein neues Dachfenster im Gästebad.

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