01.08. 2020

Mein Vater ist jetzt zwei Jahre tot. Wir haben immer noch Funde im Nachlass, die uns rätselhaft sind. Er war nicht gut darin, über die Motivationen seines Handelns und seiner Entscheidungen zu reden.

Heute war es vorpommersch warm. Also sonnig, nicht zu warm und windig. Wir fuhren nach dem Frühstück zur Post, ein Paket abgeben, Bargeld holen und dann hatten wir Zeit, bis der Flohmarkt in Bobbin aufmacht. Der Graf fuhr uns nach Dargun und wir saßen ein Stündchen am Klostersee.
In Bobbin suchten wir Küchengegenstände und uns liefen noch ein Waffeleisen und Arzberg Suppentassen in die Arme. Es fehlen nun noch ein Wasserkocher und eine Salatschüssel.
Wir kamen zurück und aßen ein Eis. Ich hängte Wäsche auf und flauschte Miezekatzen, da waren wir schon wieder auf dem Sprung. Es gab einen robusten, großen Sonnenschirm zu kaufen. Wir fuhren über die Dörfer in den Abend und es war schön, durch die Landschaft zu gondeln.
Ich nahm nach der Rückkehr die Wäsche ab und sah im Zucchinibeet nach dem rechten, Es waren drei weitere Mehrkilo-Granaten in Wassermelonenform gewachsen. Vielleicht kann der Bauer sie an die Schweine verfüttern.
Dann gab es Aperol Spritz in der Abenddämmerung, bis die Mücken zu frech wurden.

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