Der Tag war sehr heiß. Ich quälte mich sehr beim arbeiten, obwohl ich im Haus blieb.
Die Küchenarbeitsplatte ein drittes Mal lasiert und in der Ostwohnung die Betten bezogen.
Laken mit „echten“ Flecken übergefärbt. Wäsche gewaschen (waschen lassen), aufgehängt, abgenommen. Spülmaschine ein- und ausgeräumt. Bei der Nachbarin Bohnen gepflückt und die kleinen Kätzchen angesehen. Rosen und Tomaten gegossen. Schon wieder eine Monsterzucchini unter den Blättern gefunden. Diesmal habe ich die 5-Kilo-Marke geknackt.
Nochmal zum Thema Gasdüse recherchiert. Es zeichnet sich eine Lösung ab.
Eine Mikrowelle geputzt. Dabei den neuen Dampfputzomaten von Kärcher ausprobiert. Ist gut.
Wegen Hungerast nachmittags den restlichen Kuchen gegessen.
Begonnen, die Küchenwerkbank auseinander zu nehmen.
Mit dem Grafen Möbel getragen. Der Graf hat heute angefangen, den Fußboden im dunklen Flur der Nordwohnung herzurichten.
Und sonst: Katzen beschmust, denen war auch zu warm.
Jetzt bin ich müde.
Archiv des Autors: kitty
09.08. 2020
Morgens geräumt und Kuchen aufgebacken.
Dann den größten Teil des sehr heißen Tages mit angenehmem Besuch von Menschen aus dem Internet verbracht.
Abends die Reste von gestern gegessen, dann im Dunkeln unterm Sternenhimmel gesessen, bis es kühl wurde.
08.08. 2020
Ein sehr heißer Tag.
Ich schliff die Küchenarbeitsplatte in der Ostwohnung noch einmal mit Stahlwolle glatt und strich sie mit Lasur. Vor zwei Wochen hatte die Zeit nur für eine Schicht gereicht.
Und weil ich gerade so gut dabei war, entkalkte ich eine ständig laufende Klospülung, färbte Handtücher und ein Laken, die Sonnencremeflecken hatten, gelb und baute meinen Mixstab auseinander, der im Inneren Funken produzierte. Hauptsache, ich musste außer Wäsche aufhängen nichts draußen tun.
Am Nachmittag legte ich mich für eine Stunde hin.
Dann machte ich Kartoffel-, Rote Bete- und Zucchinisalat. Die Freunde von ein Dorf weiter kamen zum Grillen.
Nachts saßen wir noch etwas in stille und Dunkelheit, es war noch sehr warm.
07.08. 2020
Ein heißer Tag, die Katzen lagen meist im Schatten.
Ich wusch mehrere Maschinenladungen Wäsche und fuhr das zuammengeharkte Gras weg.
Außerdem beschäftigten sich der Graf und ich mit einem technischen Problem, das erst ganz klein begann. Gasherde haben Düsen, die unterschiedlich große Öffnungen, je nach Gasart und -druck, haben. Man könnte denken, die Dinger sind genormt. Weit gefehlt. Es gibt Exoten, die dann als Ersatzteil beim Hersteller nicht mehr lieferbar sind und auch sonst die berühmte Stecknadel im Heuhaufen darstellen. (M8-Gewinde, Steigung unbekannt, Öffnung 58 zw. 73). Wo zum Teufel bekommt man so was her oder kann man sich das anfertigen lassen?
Abends saßen wir bei den Freunden im Dorf bei Grillwürsten und plauderten.