30.09. 2023 – Menschenkontakt

Die Veranstaltungen hier sind eine kleine Wundertüte, weil man nie weiß, wie viele Menschen kommen. Am Samstag Mittag ist es meist ruhig, weil die Leute erst mal einkaufen. Da für morgen keine Sonne und eventuell Regen angekündigt ist und ein Ort mit B vorn im Register steht und deshalb zuerst angefahren wird, war heute alles ganz anders. Ich hatte so ein winziges bißchen Nerven, weil in der Kalkulation natürlich steckt, daß wir bis zum frühen Nachmittag noch ein paar Sachen richten können. Aber nach anderthalb Stunden hatte sich das eingeschaukelt.
Ich hatte sogar noch Zeit, Wäsche aufzuhängen. Bis auf den Wind war es recht angenehm und sonnig.
Die Katzen fanden das auch und in den Pausen vom Publikumsverkehr schlief man

(Hier wird man grade wieder wach)
Oder widmete sich der Körperpflege, um dann zu schauen, ab man mir aufs kuschelige Strickzeug springen kann.

(Letzteres Foto stammt vom Grafen.)

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29.09. 2023 – Ächz

Also jetzt gehts wieder. Aber vorhin hatte ich das Gefühl, nur noch kriechen zu können.
Der Tag bestand aus Mähen, Harken und mit der Motorsense die Reste wegputzen. Bis zum Abend.
Am Morgen gab es eine sehr erfreuliche Sache. Ich schrieb der Nachbarin hinten im Park, sie mögedoch mal im Schuppen nach dem Kater schauen. Als ich eine Stunde später aus dem Fenster sah, war das Katerkerlchen wieder da.

Das Bild sagt alles. „Wo warst du? Ich habe Hubger!“
Die Nachbarin meinte, er sei gerade oft bei ihr. Sehr zum Ärger ihres kleinen weißen Bolonka, der nur an der Leine rausdarf. Shawn sieht die bellende Schneeflocke wahrscheinlich nur verächtlich an.
Abends fuhren wir einkaufen und auf dem Rückweg waren wir in der Kastanienallee unter Beschuß. Der Wind hatte aufgefrischt und ich wußte garnicht, wie Kastanien auf dem Autoblech knallen können. Nach beulen müssen wir morgen schauen.

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28.09. 2023 – Nach Hause

Das Auto war schon gepackt, wir trödelten noch etwas rum, kauften Brot und Kuchen (Reformationsbrötchen!) beim Bäcker in der Nachbarschaft, räumten etwas auf und schauten zu, wie eine Motorbootfahrschule ihre Schüler immer wieder einen gelben Kanister aus dem Wasser holen ließ.
Dann fuhren wir nach Norden. Weil in Meißen und Berlin dicker Verkehr war, dauerte es etwas.
Von der Katzenmuddi kam die Nachricht, Mimi sei aufgetaucht. Shawn wurde seit Sonntag nicht gesichtet. Hoffentlich ist er nur irgendwo eingesperrt.
Wir kamen diesmal zu einer vernünftigen Zeit an und ich schaute gleich überall nach, wo wir den Kater hätten einsperren können. Keine Spur. Morgen muß die Nachbarin mal im Schuppen nachschauen.
Der Graf bat um Heizung und so gab es heute Abend einen warmen Ofen.

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