Ein Tag mit Knalleffekt und Überraschungsregen.
Der Graf absolvierte ein Riesenprogramm, Wand verschließen, Rasen mähen, Gras harken. Ich schnitt die Einfahrt zur Obstwiese frei, falls sich ein Wohnmobil darauf verirren sollte. Zuletzt schnitt ich noch die Buchsbaumhecke.
Dann war ich aber auch gut platt.
Am Abend gab es Dramahimmel und Gewitter in Richtung Ostsee, hier kam aber davon wenig an.

Es gibt hier gerade viel Natur. Schmetterlinge en gros. Immer noch eine Blütenparade. Schön.

Eine schlaflose Nacht und ein rastloser Tag. Die Yoga-Übungen gestern waren minutenlange Umkehrübungen, wahrscheinlich hat das meine Schilddrüse ordentlich angeschubst.
Es war feuchtwarm, windstill und bedeckt.
Der Graf räumte Holz auf, ich fuhr weiter das geschnittene Gras auf den Kompost.
Nachmittags regnete es und wir machten drinnen weiter. Der Graf an Abflußrohren und ich an der Tapete der Abseite. (Ich wurde auch diesmal nicht fertig.)
Abends gab es einen warmen Ofen.

Warm und sehr trockener Wind.
Der Graf war unterwegs. Ich wusch sehr viel Wäsche und sammelte das gemähte Gras zusammen.
Von Enkelkind kam die Sprachnachricht, daß der Wackelzahn, den sie mir letzte Woche zeigte, herausgefallen ist. Großes Mädchen.
Am frühen Abend fuhr ich zum Yoga und kaufte dann noch etwas ein.

Freier Sonntag. Lange geschlafen.
Ich habe endlich das Binding der gequilteten Platzdeckchen umgenäht. ES fehlt nur noch das vierte, das ist erst zur Hälfte fertig.
Abends war dem Grafen nach einmal den Magen betonieren. Wir fuhren dafür zum Griechen nach Grimmen.