Ein schöner milder Frühlingstag, aber natürlich windig, wir sind hier schließlich im Norden.
Meine frisch gewaschene Wäsche war flottest trocken.
Vormittags fuhren wir nach drei Dörfer weiter und borgten uns einen Mörtelquirl.
Nachmittags glich ich im Erzieherzimmer Beulen in einer Wand aus. Da stand viele Jahre ein Kachelofen und man konnte dahinter weder abgefallenen Putz ersetzen noch vernünftig streichen. Ich brauchte ewig, aber jetzt ist die Wand einigermaßen beulenfrei. Morgen kann der Graf dann dort die Fußleiste ansetzen.
Heute war T -10, am 28. muß das Zimmer verputzt, gestrichen, gesäubert und eingerichtet sein.
Der Graf saß inzwischen vor diversen digitalen Endgeräten und tat Dinge.
Der Rest des Abends war Hörbuch und einem Pullover die Bündchen zu reparieren, indem eine iCord drumherum gestrickt wird.

Aber einer, der halbwegs ok war.
Heute morgen kam die Freundin von drei Dörfer weiter auf einen Kaffee, das war schön.
Die Wäsche wurde trocken und Mimi schaute, daß ich sie auch ordentlich aufhängte.

Heute war Sonntag, ein freier Tag, der 12. Jahrestag der Entscheidung füreinander und der 10. Hochzeitstag.
Das wurde gefeiert. Mit einer kleinen Landpartie nach Kühlungsborn und einem Abendausflug nach Warnemünde.
Es war ein schöner Tag.

Heute Vormittag flickte ich erst einmal die Arbeitshosen vom Grafen und von mir. Außerdem konnte ich Wäsche draußen aufhängen.
Dann gab es ein längeres Planungsgespräch inklusive Recherche und die Erkenntnis, daß die technischen Daten von Wärmepumpen recht schwurbelig aufbereitet sind.
Am späten Nachmittag fuhren wir nach Berlin, um dort nach dem rechten zu sehen und um halb zwei Uhr nachts waren wir zurück. Auf der Strecke von der Autobahn ins Dorf sahen wir Rehe, Füchse und ein kleines Rudel Damhirsche.