21.03. 2021

Noch ein Sonnentag. Wenn es nicht so windig gewesen, wäre es sogar in der Sonne warm geworden.
Das Berlin-Drama hatte große Auftritte. Es ist anstrengend, aber nicht zu ändern.
Wir gingen spazieren und danach säte ich Gras auf kahle stellen im Park.
Abends strickte ich und verzweifelte darüber, daß sich Fehler im Doppelpatent-Muster nicht so einfach beheben lassen.

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20.03.2021

Es wird langsam wieder wärmer.
Heute morgen, als ich die Katzen zum Frühstück gerufen habe, kam Shawn von ganz hinten aus dem Park gerannt.
Mimi kam nicht, beziehungsweise es rappelte ganz oben in den alten Lebensbäumen. Und dann kam sie hektisch heruntergeklettert. Bestimmt aus 5 oder 6 Meter Höhe. Die Vögel locken wohl gerade.
Das Berlin-Drama, das gerade wieder Fahrt aufgenommen hat und in den nächsten Akt geht, absorbiert gerade viel Aufmerksamkeit.
Zum Ausgleich spalteten wir Holz. Viel Holz.
Abends gab es warme Suppe und ich schaffte einiges an meinem neuen Strickpullover.
Dazu läuft der Fernseher und jetzt mitten in der Nacht läuft ein Zusammenschnitt aus alten POP- und MOT-Sendungen auf dem NDR. Das ist so ein bißchen wie ein Verkehrsunfall. Man kann nicht wegschauen. (Die Klamotten!!!)

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19.03. 2021

Sonne, Schneegekrümel, kalter Wind.
Dieser Tag war dann der Abschluß einer wahren Scheiß-Woche. Die bot: Zwei Drama-Meetings, ein Auto das nicht durch den TÜV kommt, Beratung im Problem von Primavera, ein Impfstoff, der wegen übler Nebenwirkungen für ein paare Tage gestoppt wurde, explodierende Infektionszahlen, das Schienbein mit fettem Bluterguß, 5 Tage ohne ein Medikament, welches ich seit 20 Jahren täglich nehme, keinen Schritt mit der eigentlichen Arbeit vorangekommen – genug, um am späten Freitag Nachmittag eine Höllenlaune zu haben. Doomscrolling im RL.
Mehr als stupide Stricken und Pacific Rim Uprise zu sehen, ging dann nicht mehr.
Morgen ist dann auch wieder ein Tag. Hoffentlich nicht so einer.

…ach und die Fütterung meiner neuen Steppweste hat sich nach dem zweiten Waschen in kleine Klumpen verknäult.

18.03. 2021

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Bei Primavera gewesen. Da wir mit Maske mit ihr zusammensaßen, nutzte ich die Gelegenheit, ihre zwei neuen Kater intensiv zu flauschen.
(Bevor wir losfuhren, gab es noch eine kleine Verfolgungsjagd mit Mimi. Der Kater war irgendwo auf Jagd, sie war wieder ganz dicht bei mir und als ich mit ihr rausgehen wollte, damit wir losfahren können, versteckte sie sich im Haus. Ich mußte das kleine Madami mit dem Grafen suchen und raustragen.)
Ansonsten bin ich nach so einem Tag völlig übermenscht. Ich bin es einfach nicht mehr gewöhnt, mit so vielen reden. Der Graf hatte schon die Idee, mich hier als Eremitin anzustellen.