26.03. 2021

Warm und wunderbares Wetter.
Wir räumten verschnittenes Gestrüpp zusammen und ich kürzte die große Wildrose hinter dem Haus. Sie hatte verhindert, daß wir dort die Dachrinne reparieren. Jetzt wächst nur noch das große Rosenspalier an der Südostseite direkt an der Hauswand.
Am Vormittag hatte das Kind es geschafft, für Oma einen Impftermin zu buchen. Die über 70jährigen sind nun in Brandenburg dran. Ich heulte ein wenig vor Erleichterung, das Kind auch. Dann sah ich den Screenshot der Bestätigung. Der Termin ist erst Mitte Juni.*
Dann ging es noch kurz um das Berlin-Drama, was mich wütend machte.
Und dann reichte es für diesen Tag. Ich war einfach durch. Die letzten zwei Wochen waren seelisch sehr belastend. Mit so kurzer Lunte und so nah am Wasser gebaut war ich lange nicht mehr unterwegs.
Wir zündeten ein Feuer an und verbrannten das Gestrüpp und alte Brennnesselstengel, die brennen wie Zunder.
Ich holte noch Holz an der Terrasse, da polterte es im Gartensalon. Shawn war auf Jagd. Er kam rausgerannt und hatte irgendwas gefangen, Dem Krach nach zu schließen, mindestens eine Maus. Aber es war ein staubtrockener Schmetterling, den er aufaß, einer von denen, die bei uns in den Ecken überwintern.
Als ich im Obergeschoß auf dem Klo saß, kam Mimi durch das Dachgaubenfenster reinmarschiert. Sie gurrte mich freundlich an „Na, du auch hier?“. So ganz ungefährlich ist das für sie nicht. Wenn sich jemand im Bad erschreckt, wenn sie auftaucht und sie erschreckt sich auch, kann sie auf dem schrägen Blech unter dem Fenster ausrutschen und fällt im schlimmsten Fall aus ziemlicher Höhe aufs Beet, im besten Fall landet sie in der Dachrinne.
Ich pflegte heute mein Seelchen, ging früh rein und schlief anderthalb Stunden im Sessel.
Jetzt geht es schnell ins Bett.

*Am Abend klärte es sich auf. 1. und 2. Termin werden auf separaten Bestätigungen gesendet, die völlig gleich aussehen. Die vom zweiten Termin kam zuerst an und es stand nicht darauf, daß es sich um den zweiten Termin handelt. Der 1. Termin ist Gott sei Dank nächste Woche.

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25.03. 2021

Mild und verhalten sonnig.
Wir verbrachten den längsten Teil des Tages in drei Dörfer weiter. Da braucht es eine neue Website.
Danach fuhren wir nach Grimmen und kauften ein. Nun, mit einem kleinen Hüngerchen einkaufen, das gibt einen vollen Korb.
Zu Hause wurde nur noch der Ofen geheizt und gegessen und jetzt bin ich sehr müde.

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24.03. 2021

Ein schöner milder und sonniger Tag. Der Park ist ein Blütenparadies.

Die Katzen wälzten sich in den feinpudrigen Maulwurfshaufen und Mimi kletterte wieder ganz hoch in einen Baum. In den großen großen Linden flöteten und klapperten sich Drosseln(?) an. Die Kühe bildeten ein sehr lautes philharmuhnisches Orchester auf der Weide am Stall.
Der Graf spaltete die letzten Eschenkloben und ich hackte Holz, jätete Brennnesselnester aus und brachte die Regenwürmer zu den Hühnern der Nachbarn. Und dann stand er im Hof des kleinen Hauses hinter mir, der große Schafbock der Nachbarn. Er war ausgebüxt, weil er wohl irgendwie geahnt hatte, daß auch für Herdenchefs irgendwann dieser ganz bestimmte Tag kommt. Er wurde aber bald eingefangen.

Abends kochte ich und dann war es Zeit für den die Strickarbeit. Und heute wird es spät. Ich habe auch „Absolute Power“ noch nie gesehen.

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23.03. 2021

Warm, aber ohne Sonne. Der Ofen zieht grade garnicht so recht.
In der Treppenkammer die vorletzte Tapete runtergekratzt. Dann wäre diese Arbeit dann nach einem Jahr fast fertig. Das war so eine Nebenbei-Geschichte. Immer mal ein Stückchen. Seit die Tapete von dem Holz an der Treppe, der PVC-Belag vom Zementboden weg ist und der Graf die meiste Ölfarbe abgeschliffen hat, ist es dort trocken und stinkt nicht mehr so erbärmlich.
Abends wurde nur noch im Sessel gesessen.

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