Der ging erstmal ganz easy los, der Tag und dann kam die Nachricht, dass der Termin, der mich am Samstag im Nirvana des nicht zu Kommunizierenden verschwinden lässt, nicht wie vermutet, eine Stunde und etwas Wartezeit lang ist sondern viel viel länger und mit konzentrierter Arbeit verbunden.
Bis zum Nachmittag brauchte ich dann, zu realisieren, dass ich mal wieder wie so eine kleine Dampflok auf meiner Schiene rolle und mein Programm abarbeite und keinen Gedanken daran verschwende, wie weit ich mit meiner Energie komme, wenn wenn mal eben eine Bergfahrt dazu gekommen ist.
Und so sagte ich schweren Herzens den Geburtstagsumtrunk am Abend ab, obwohl ich mich so darauf gefreut hatte, legte meine Dinge für den Morgen zurecht und ging früh zu Bett.
Archiv für den Monat: Juli 2014
10/7/14 – Tagebuchbloggen
Irgendwie fehlen mir momentan immer ein paar Stunden am Tag. Obwohl der Graf schon Urlaub hat.
Gestern half er mir, Bänder für das neue Kleid auszusuchen. Dann gibt es halt keine Paspeln.
Am frühen Abend fuhren wir nach Kreuzberg. Die AMD lud zum zum Start eines neuen Studienganges zu einer Performance ein, incusive Bockwurstgläsern im Goodie-Bag. Wirklich eine sehr witzige Idee.
Dann zogen wir weiter in den Sommerabend. Erst auf die Terrasse des FluxBau, dann etwas essen (Korean BBQ ist ja genau meins) und später noch auf einen Absacker ins Rio Grande. Im Gebäude finden sich übrigens höchst spannende Info-Tafeln des Wrangelkiez-Vereins. Am Ufer, wo jetzt das Rio Grande ist, war einmal eine Militärbadeanstalt (eine von ungefähr fünf auf zwei Kilometern Spree) und die Spree war wegen der Transportkähne, der Färbereien und der noch entwicklungsbedürftigen Kanalisation nicht wesentlich sauberer als heute.
Gegen Mitternacht radelten wir zurück und kamen in einen heftigen, aber wunderbaren lauen Sommerregen. Ein schöner Tag.