Jugend forscht in der Staatsoper im Schillertheater

Also nicht daß ich Phillp Stölzl nicht enorm wertschätzen würde. Hat er uns doch das beste Rammstein-Video ever beschert:

httpv://youtu.be/_hQDxeqmfsQ

Deshalb war ich vor zwei Monaten Feuer und Flamme, als ich las, daß er an der Staatsoper „Orpheus in der Unterwelt“ inszeniert. Die Operette mag ich, den Musikfilm des DDR-Fernsehens halte ich nach wie vor für eine Perle unter den ollen Kamellen, also nix wie los, es gab noch Karten und ich hatte gerade die Überweisung von meinem Ausflug in die Modebranche erhalten. Ich war nebenbei auch gespannt auf das Schillertheater. Ja, ich habe in Berlin Theaterwissenschaft studiert und trotzdem keine einzige blecheimerklappernde Einar-Schleef-Inszenierung gesehen. Das einzige Mal, daß ich drin war, war vor 17 Jahren, es muß kurz nach der Schließung gewesen sein, zum Theatertreffen. Ich hatte die wirklich letzte Karte für die Ruth-Berghaus-Inszenierung „Im Dickicht der Städte“ ergattert. Karge Bühne und zwei Typen mit dreckigen weißen Hemden drauf, das waren die Helden und ein paar Böse im karierten Anzug, erinnere ich noch. An das Gebäude innen kommt keine Erinnerung hoch.
Also versuchte ich mich am verregnetsten Tag des Jahres in die Abendrobe zu zwängen. Was mißlang. Zm Geburtstag vor fast 4 Jahren paßte sie noch… Shame on me. Schließlich ist das Ding von Anna Scholz, einer Designerin, die für Dicke… Aber das gute Teil ist Größe M. Das geht irgendwie noch. Also das Ersatzkleid angezogen, ich kam mir ein bißchen vor wie Liza Minelli in jüngeren übergewichtigen Zeiten, da trug sie auch so kurze weite Fummel, und die Pumps übergestreift. Es ist übrigens zu merken, wenn man auf Pumps quasi immer einen Selterkasten trägt. Es ist sch… anstrengend.
Ich gönnte uns ein Taxi, damit wir nicht schon naß eintrafen. Ok. Das ist also das Schillertheater. Innen sah es aus wie ein First-Class-DDR-Kulturhaus, nur etwas abstrakter und eleganter. Das ist ja das Schicksal der Bauten dieser Zeit, in der Deutschen Oper bekomme ich auch immer dieses DDR-Gefühl.  Das Foyer war indirekt so erleuchtet, daß es nach Tageshelle aussah. Das ist etwas komisch, wenn man Abend-Make up und Stoffe für den Abend trägt und draußen in tiefer Dunkelheit der Sturm den Schneeregen auf die Erde peitscht. Dann gings los. Die Bühne war offen, es lagen Teile herum, die aussahen wie 1:10 vergrößerte Europaletten. Dann kam ein Mann mit kariertem Anzug und hielt eine Agit-Prop-Rede. Etwas später kam eine Frau im schwarzen Mantel und braunen Rock dazu, die sich auszog. War ich in einer Zeitschleife? Oder spielen sie im Paralleluniversum im Schillertheater Nonstop karg ausgestattete Brecht-Stücke? Das Orchester begann zu spielen. Es klang nach Weill und Dessau. Ok… die Töne kannte ich, das war schon Offenbach. Allein die Orchestrierung…
Die Euro-Paletten erwiesen sich als Aufklapp-Deko im Stil von alten Kinderbüchern, das Orchester spielte hinten auf der Bühne in einer Rummelbude. Nette Idee. Stefan Kurth als Orpheus. Yep! Klasse! Der baut eine schmierige, bis in Details stimmige Figur. Eine Mischung aus Paganini und André Rieu, dekoriert mit Pizzabäcker-Akzent.
Dann Ben Becker als Aristeus. In Echtheit mit einem Sänger hört sich das so an. Ben Becker, nun ja. Ich halte ihn ja immer noch nicht für einen Schauspieler, sondern für einen großen Jungen, der so tut, als wäre er einer. Singen kann er auch nicht. So gar nicht. Das kultiviert er dann halt, wie man so sagt. Ok… blamageresistent ist er auf jeden Fall.
Gustav Peter Wöhler als Jupiter ist erwartbar super. Musikalisch gut, wenn er sich im Jazz-Bereich bewegt, das hat man ihm auch geschenkt. „Juno, you know…“ heißt der Song.
Dann gibt es noch einen Permanent-Chor mit Showgirl-Qualität, ganz süß, ganz süß. Das ist überhaupt eine eklektische Mischung aus Aristocats, Dreigroschenoper und Moulin Rouge.
Die stark bearbeiteten Texte sind leider nicht so recht zu verstehen und in den Sprechszenen fehlt mir noch der Rhytmus und das Tempo. Klar läufts, wenn ein stimmiger Einfall von vorn bis hinten durchgespielt wird. Zum Beispiel wenn Pluto (Ben Becker in Gründgens‘ Mephisto-Maske), die ganze Götterschaft plus Menschen zu einer Polonaise-Sightseeing-Tour durch die Hölle führt und mal kurz, zur Ablenkung von Eurydike, ins Publikum leuchten läßt und ausführt, daß dies das Berliner Publikum in ewiger Verdammnis wegen der Schließung des Schillertheaters sei. Aber ansonsten haben wir früher immer gesagt: Loch an Loch und ’s läuft doch.
Hans-Michael Rehberg war noch ein wunderbarer Lichtblick. Eine Mischung aus einem mottenzerfressenen Hamlet in der Hölle und einem Hogwarts-Gespenst.
Die wunderbare Offenbach-Musik kommt zu kurz. Da geht einem das Herze auf, wenn der Abend mal musikalischen Drive bekommt und schon ist es wieder vorbei. Schwierig ist es auch noch. Zwei übel verpatzte Einsätze allein wahrscheinlich deshalb, weil die Sängerinnen das Orchester im Rücken haben. Und dann kam der Cancan, sie wissen schon, der Cancan, wie ihn auch das Fernsehballett tanzt.:

httpv://youtu.be/TTJv4cPgnVE

Keine Ahnung, ob der Etat für die Tänzerinnen nicht gereicht hat. (Ey, ick bin da Authentizitätsnazi!) Es gab Schaubudenästhetik. Eine Pappkulisse mit aufgemalte Tänzerinnen mit durchgesteckten Händen, die tanzende Beine mimten. Selbst wenn es konsequent dem Konzept entsprach. Das ist das blöde an der Konzeptkunst: Du gehst ins Museum und bewunderst die Moderne und wirst hinterher das Gefühl nicht los, du hast dir gerade Pissoirs, Filzknäuel und ollen Müll angesehen. Nö, das wars nicht.
Irgendwie kriegen sie die Kurve, die Fliegenverführung ist wunderhübsch und es gibt ganz gut Applaus, das Team ist ein sehr junges.
Aber: Am Stadttheater Frankfurt (Oder), wo ich einst der Kunst diente*, hätte ich das alles herzerfrischend gefunden. Nur Kinder, wir sind in der STAATSOPER! Also, ick weeß nicht…

 

* Ich hatte sogar ein deja vu einer Peter-Hacks-Inszenierung, die visuell dort genauso daherkam, irgendwie hat sich in den letzten 30 Jahren auf dem Theater nicht viel verändert. Es ist nur alles teurer geworden.

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Alte Kamellen 2

Erst Tatort mit Madame Furtwängler, die sich diesmal als moderne Liebende inszenieren ließ und eine On-Off-Beziehung mit dem entsetzlich clooneyhaft mager gewordenen Bejamin Sadler vorführte. Gott, wie fürchterlich gecoacht die Frau immer rüberkommt. Und keine Frau im Film hat eine größere Oberweite als sie. Und dieses deplazierte „Sea-of-Love“-Zitat! Nein, Madame, Sie sind nicht Ellen Barkin!
Furtwängler versucht mit allen Mitteln in ihrer privaten Figurengeschichte Emotion zu erzeugen. Das Kind, der Lover, früher der verpeilte Freund und Kollege. Alles herzenswarme Requisiten, um die Frau nahbarer zu machen. Aber sie riecht immer noch dezent nach Sagrotan.

*Stutenbissigkeit off*

Dann Polizeiruf 110 aus dem Jahr 1982. Regie Richard Engel, Hauptrolle seine Frau Petra Kelling. Fernsehen war in der DDR halt eine familiäre Angelegenheit. Ich könnte jetzt viel schreben über die paternalistische Rolle des älteren Ermittlungsbeamten, die kontrastiert wurde durch einen jungen Heißsporn, den die Staatsgewalt aber immer wieder diszipliniert. Und darüber, daß der Film eigentlich um ein gigantisches Vakuum kreiste. Welche Gerechtigkeit sollte wieder hergestellt werden (Haupmotor eines Krimis)? Ging es nun um einen Raubüberfall? Dafür ist zu selten die Rede von den geklauten Sachen, die ohnehin nebenbei auftauchen. Ging es um den Täter? Der ist nach der Hälfte des Filmes tot, die Ermittlungen gehen trotzdem weiter. Man arbeitet sich an einen anderen Verdächtigen ab, der in einer archaischen Bauernehe lebt. Große Posen, die an Helmut Sakowskis „Wege übers Land“ erinnern.
Eigentlich hätten die Ermittler schon fünfmal einpacken und wegfahren können. Aber dann hätte es weniger großes Drama gegeben. Und die Rückblende hätte gefehlt. Auftritt Walter Plathe in seiner vollen jugendlichen Schönheit als DDR-Posterboy. Außerdem wären uns die Taptenmuster entgangen. Das wichtigste ästhetische Merkmal dieses Filmes waren nicht seine naturbelassen entsättigten Farben (Buntfilm sagten wir damals, weil es aussah wie verschossene Polaroids) sondern die Tapeten im Hintergrund. Ich zählte knapp 20 verschiedene Taptenmuster an den Wänden. Wir hatten ja sonst nichts. Aber Tapeten, die hattenwer.

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Übrigens

Mit Christa Wolf konnte ich nie etwas anfangen. Während meine beste Freundin in Verzückung verfiel ob „Kein Ort. Nirgends“ und jahrelang anhaltend schwärmte, quälte ich mich durch ihre Bücher und gab oft in der Hälfte auf. Nur „Kindheitsmuster“ nötigte mir Respekt ab. Zu hören, daß man den Führer und das Reich lieben konnte, weil das die einzige Lebensrealität war, die ein junges Mädchen in Landsberg an der Warthe kannte.

Ansonsten: Die gewundenen Sätze! Die Andeutungen! Immer wenn ich herausbekommen hatte, was sie meinte, brüllte ich innerlich: „Warum hast du das nicht ganz einfach gesagt, du blöde Kuh? Warum mußte ich jetzt einen ganzen Abschnitt rätseln? Meinst du, gerade das ist Kunst???“
Heiner Müller mit seiner Macheten-Sprache war mir da deutlich (sic!) lieber.

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Neues aus dem Herzensforum

Da ist eine Diskussion zum Thema Drogen doch mal mächtig ins Schleudern gekommen.

Alle Äußerungen von Leuten zum Thema „Drogenkompetenz“ sind um die Nachmittagszeit herum gelöscht worden. Übrig blieben die üblichen Moralisten, aber auch bei denen kappte die Zensur die ganz schrillen Töne weg, die schonmal  in Richtung: Sie hats bestimmt für Sex gemacht! phantasierten und mächtig mit den Worten „Anstand!“ „Moral!“ usw. um sich warfen.
Wirklich faszinierend, was Leute in ihrem armen, kleinen Single-Leben für Kopfkino entwickeln.

Und es ist schade, daß ich keine Screenshots gemacht habe…

Edit: Ach wie schade! Jetzt ist der gesamte Thread gelöscht, wie Frau Hühnerschreck gerade bemerkte. Und ich wollte so gerne noch ein Zitat herauskopieren in dem es um das Grundmotiv so vieler Moralapostel dort ging: Angst, Angst, Angst…

Deshalb Kurzabriß aus dem Gedächtnis, für alle, die nicht dabei waren: Ein Mann hat eine Frau kennengelernt, die in der Medienbranche arbeitet. Nach einer Weile erzählt sie ihm, daß sie als sie ganz jung, dumm und neu dort war (also Anfang 20), ein paarmal auf Parties gekokst hat. Weil sie es angeboten bekam, weil sie dazu gehören wollte etc. Sie muß wohl noch nicht ganz über dem Thema stehen, denn sie benutzte die üblichen Buzzwords der Süchtigen: hatte es immer im Griff, konnte jederzeit aufhören, das machen doch alle etc.
Die Reaktionen waren, wie zu erwarten, polarisiert. Vornedran die Moralisten, in Großbuchstaben und mit Abschlußlosungen wie „Keine Macht den Drogen“ und der Behauptung, sie würden nicht einmal Alkohol trinken. Dann ein paar Leute, die sich in der Medienbranche auskennen und meinten: das Mädel erzählt keinen Scheiß, das ist relativ normal, daß bei Parties der Koks ausgepackt wird. (Kann ich bestätigen, meist sogar von der mittleren Chefebene.), schließlich arbeiten dort alle wie die Viecher und könnten sonst nach einem 14-Stunden-Tag garnicht mehr feiern, außerdem macht es schlank und selbstbewußt. Dann ein paar der Älteren, die meinten, nun macht doch mal halblang, wir haben auch in unseren Jugend … oho! Dazu Exkurse zum Thema Suchtpersönlichkeit und Triggerpunkte für Sucht.
Die Leute mit Drogenerfahrung (was in diesem Kreis heißt „in der Jugend mal gekifft“) gaben den Rat, ihr noch mal auf den Zahn zu fühlen, ob da nicht doch ein klitzekleines, latentes Suchtproblem besteht, denn der Fragesteller lehnt Drogen vehement ab, und ansonsten dort weiterzumachen, wo sie gerade sind: Mit Liebe. Die Moralistenfraktion hatte ihre Meinung: Eine Frau, die solche Drogen genommen hat, ist für eineernsthafte Partnerschaft und Familiengründung ungeeignet, ja verbrannt. Sie kommt nicht nur aus dem „Millieu“, nein, sie arbeitet sogar noch weiterhin dort und macht sogar Karriere in der Medienbranche.
Innerhalb von wenigen Stunden wurde aus der Geschichte eines Mannes, der scheinbar die Richtige gefunden hat, die ihm voller Vertrauen erzählt, sie hätte in der Berufsanfängerzeit mal gekokst, was ihn verunsichert, die Geschichte eines Mannes, der aus der verblendeten Liebe zu einer Drogenschlampe gerettet werden muß, indem man ihm rät, er solle sich sehr überlegen, ob er mit ihr weiterhin zusammenbleibt.

Warum mich das so interessiert? Ich schaue einerseits interessiert auf die Bemühungen der Forenmoderation, ein hohes Niveau zu halten. Was heißt: Keine stammelnden Legastheniker, keine Trolle, keine Emoticon-Hällöle!-Vollhonks, keine dummen Kabbeleien. Allerdings haben sie das große Problem, daß ihre aktivsten Autorinnen (ja, es sind zum Großteil Frauen, denn die „Elite“Männer müssen ja Geld ranschaffen) in manchen ihrer Argumentationen noch Eva Herman in dem Schatten stellen. (Kennt die noch jemand?)
Männer in Elternzeit – Unmännlich. Kinder im Kindergarten -Rabeneltern. Männer mit Unterhaltsverpflichtung – Altlastenträger. Aleinerziehende Mütter – ganz unten in der Hackordnung, nur noch für Sex zu gebrauchen.  Frauen, die Sex außerhalb einer Beziehung haben – Schlampen. Ältere Frau, jüngerer Mann – Pervers. Männer, die im Restaurant nicht alles zahlen – indiskutable Milchbrötchen, die Frau nicht mehr treffen muß. Ältere Frauen (ab 35) – unfickbar. Dicke – ganz arme Schweine. Sex ohne Liebe – Garant für fiese Krankheiten. Urlaub allein – Lizenz zum Fremdgehen. Tanzkurs ohne Partner – Lizenz zum Fremdgehen. Männliche Erzieher – unter Pädophilie-Generalverdacht. Männer – wollen nur das Eine, das ihnen nur im Tausch gegen finanziell gut aufgestellte Partnerschaft zu gewähren ist. Frauen mit Kinderwunsch – Männer-Abzockerinnen. Regelmäßige verbale Steinigungen von Fremdgängern finden natürlich auch statt.
Das ist das, was übrig bleibt, wenn man versucht, Seriosität und Zielgruppe miteinander zu vereinbaren. Unerträglicher Moralismus, Scheuklappen-Denken und die Meinungs-Herrschaft von Menschen, die verzweifelt versuchen, einen Partner für ihre Inszenierung einer heilen Familie alter Bauart zu finden. Die natürlich nicht fündig werden, weil ihre Anforderungsliste so lang ist, wie ihre Angst vor Versagen und Irrtum groß ist. Wo ist er denn, der gutverdienende Mann bis 45, der nicht geschieden ist, keine Kinder und überhaupt noch nie eine längere Beziehung hatte (quasi Jungfrau für Frauenaugen), trotzdem keine Macke hat und nun Nägel mit Köpfen machen will und eine der anwesenden Damen erwählt und nun ein Haus baut, Kinder zeugt, die Familie ernährt und fortan seinen Willen unter den der Familie stellt und über siene gesamte Lebenszeit verfügen läßt? Ach so, außerdem sollte er noch schlank, sportlich und gut aussehend sein, männlich entschlossen selbstredend, ehrgeizig im Beruf, aber ohne Überstunden, Nichtraucher, Nichttrinker, ohne Glatze, Tätowierungen und Piercings, ohne Drogen-, Homosex- und Prostituierten-Erfahrung, keine One-Night-Stands, keine Seitensprünge. Und wenn Mann dann die Dame regelmäßig ins Restaurant einlädt, mit ihr Tagesausflüge in Zoos und Wildparks absolviert und sich nach seinem Vorleben, Ab- und Ansichten ausfragen läßt und mit ihnen erst ins Bett geht, wenn man „zusammen“ ist, dann, ja dann sollen die Damen, die im Forum Haare auf den Zähnen haben und mit dem verbalen moralischen Baseballschläger unterwegs sind, angeblich zu freundlichen, liebenswürdigen, anschmiegsamen, sanften Wesen mutieren, die mit ihm übergangslos in den siebten Himmel der Ehe gleiten. – Viel Spaß, Jungs!

Das ist Deutschland. Gut ausgebildete, beruflich erfolgreiche, in höheren Positionen angestellte Menschen auf dem Zenit ihres Lebens, die Angst haben.

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