21.10. 2020

Ein nördlicher Regenwalddtag. Feucht und relativ warm.
Also, das Paketkarma ist wieder eingerenkt. Heute kam der Fernseher. Jetzt heißt es nur noch, unter dem Dutzend Koaxialkabeln auf dem Dachboden das Richtige zu finden, das ins Herrenzimmer geht (die zwei, die ich getestet haben, scheinen es schon mal nicht zu sein), beziehungsweise zu hoffen, daß das unter Putz verlegte Kabel nicht womöglich kaputt ist.
Den Rest des Tages in der Ostwohnung geräumt und geputzt. Es wird unumgänglich sein, daß wir dort noch mal kurzzeitig wohnen, denn auf der Nordseite müssen wir den Fußboden im Flur fertigmachen, direkt vor dem Schlafzimmer.
Abends wurde es zunehmend wärmer, was man daran merkte, daß sich die Katzen, ohne sich um Futter zu kümmern, draußen verlustierten.

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20.10. 2020

Die Kästen, in denen die Wasserleitungen in der Ostwohnung liegen, sind nun fertig lackiert. Der Graf hat die Quadratur des Kreises ziemlich gut hinbekommen, das Dachfenster hat eine Einfassung.
Ich ärgere mich. Ich hatte vorige Woche zum Prime Day einen Fernseher gekauft. Mal abgesehen davon, daß es fast eine halbe Stunde gedauert hatte, bis ich mich durch die Bestellung klicken konnte, weil das Netz so lahmte – das Teil ist seit Samstag überfällig. Amazon schreibt nonchalant, wenn das Teil morgen nicht käme, könnte ich mir das Geld zurückgeben lassen. DHL hatte die Lieferung noch mal für Montag angekündigt und seit heute morgen gibt es keinen Liefertermin mehr im Tracking. Entweder das Ding ist in Neustrelitz vom LKW gefallen (da ist es scheinbar das letzte Mal gescannt worden) oder, ja was? Ich bin sehr gespannt, wie sich das auflöst.

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18.10. 2020

Wieder ein sonniger Tag, durch den ab und zu kleine Regenwolken zogen.
Der Graf spachtelte in der Ostwohnung an den hölzernen Kästen für die Wasserleitungen. Sie sollten dicht sein, so daß Wischwasser oder verschüttetes Wasser nicht eindringen konnte. Ich war dann noch mit etwas Fugenweiß zugange.
Zwischendurch kam die Freundin von ein Dorf weiter und borgte sich ein Werkzeug. Auch dort wurde gebaut.
Nachmittags machten wir eine längere Pause und holten dann noch einmal große Birnen vom Baum. Selbst der alte hohle Birnbaum im romantischen Quartett trägt in diesem Jahr viele große Früchte. Aber die sind noch lange nicht so weit, daß man sie runterholen kann.
Wir fuhren vier Kisten Birnen unterschiedlichen Reifegrades nach drei Dörfer weiter und bewunderten das fertiggestellte Kirchturmuhrenzeiger-Zifferblatt mit dem Himmelsrund und den goldenen römischen Zahlen.
Dann lieferte der Graf mich wieder zu Hause ab und fuhr weiter zu einem Termin und ich kochte noch einmal Birnengelee. Diesmal machte ich den Saft nicht mit dem Dampfentsafter (war mir zu geschmacklos) sondern mit der Zentrifuge. Dabei rutschte mir eine viertel Bio-Zitrone mitsamt Schale rein, die verhindern sollte, daß die geschälten Birnen braun werden. Das schmeckte nicht schlecht.
Dann machte ich mir aus aufgetauten Resten von Kartoffelbrei, Sauerkraut und Schweinebraten eine Art Sheperds Pie zum Abendbrot.
Danach verzweifelte ich an einem schlecht beschriebenen Zugmaschenmuster ich mag aufgezeichnete Muster sowieso lieber.

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