Mild und verhalten sonnig.
Wir verbrachten den längsten Teil des Tages in drei Dörfer weiter. Da braucht es eine neue Website.
Danach fuhren wir nach Grimmen und kauften ein. Nun, mit einem kleinen Hüngerchen einkaufen, das gibt einen vollen Korb.
Zu Hause wurde nur noch der Ofen geheizt und gegessen und jetzt bin ich sehr müde.
Archiv des Autors: kitty
24.03. 2021
Ein schöner milder und sonniger Tag. Der Park ist ein Blütenparadies.

Die Katzen wälzten sich in den feinpudrigen Maulwurfshaufen und Mimi kletterte wieder ganz hoch in einen Baum. In den großen großen Linden flöteten und klapperten sich Drosseln(?) an. Die Kühe bildeten ein sehr lautes philharmuhnisches Orchester auf der Weide am Stall.
Der Graf spaltete die letzten Eschenkloben und ich hackte Holz, jätete Brennnesselnester aus und brachte die Regenwürmer zu den Hühnern der Nachbarn. Und dann stand er im Hof des kleinen Hauses hinter mir, der große Schafbock der Nachbarn. Er war ausgebüxt, weil er wohl irgendwie geahnt hatte, daß auch für Herdenchefs irgendwann dieser ganz bestimmte Tag kommt. Er wurde aber bald eingefangen.

Abends kochte ich und dann war es Zeit für den die Strickarbeit. Und heute wird es spät. Ich habe auch „Absolute Power“ noch nie gesehen.
23.03. 2021
Warm, aber ohne Sonne. Der Ofen zieht grade garnicht so recht.
In der Treppenkammer die vorletzte Tapete runtergekratzt. Dann wäre diese Arbeit dann nach einem Jahr fast fertig. Das war so eine Nebenbei-Geschichte. Immer mal ein Stückchen. Seit die Tapete von dem Holz an der Treppe, der PVC-Belag vom Zementboden weg ist und der Graf die meiste Ölfarbe abgeschliffen hat, ist es dort trocken und stinkt nicht mehr so erbärmlich.
Abends wurde nur noch im Sessel gesessen.
22.03. 2021
Ganz langsam kommt der Frühling. Die Bienen haben Flugbefehl und stürzen sich in die Krokusse und die Vögel sind grade nicht so richtig zurechnungsfähig.
In der Sonne zu arbeiten, wird schon richtig warm, aber am späten Nachmittag wird es schnell wieder kalt.
Der Graf machte die Dachrinne am kleinen Haus sauber und spaltete die letzten Eschenkloben. Ich hackte Holz und jätete die hartnäckigen Brennnesselnester im Hof vom kleinen Haus.
Abends kochte ich. Statt zu stricken, ribbelte ich die Hälfte meines Strickwerks wieder auf. Ich hatte heruntergefallene Maschen falsch hochgehäkelt und der Fehler it bei Vollpatent-Muster irgendwann nicht mehr zu beheben. Jetzt weiß ich aber, wie es geht.
Im Hintergrund lief wieder das Berlin-Drama und ich muß schauen, daß ich kühlen Kopf bewahre. Ich werde langsam immer wütender.