22.10. 2021

Nochmal Sturm und es ist abends sehr kalt und mondig geworden.
Im Katzenhaus regnet es durch. Das entdeckte ich heute als ich es von der Hauskante wieder auf die Terrasse trug. Die Katzen scheint es nicht zu stören. Mimi belagert jetzt das Haus, das eigentlich eher Shawns Refugium ist, weil sie nun vor Regen geschützt die Terrassentür anschauen kann, ob ich vielleicht komme.
Ansonsten verhackstückte Tätigkeiten. Noch mal Baumaterial recherchiert, dann zum Kauf entschlossen und die Freundin von drei Dörfer weiter holte es netterweise vom Händler ab, weil sie gerade in der Nähe war.
Stoff für den Wärmevorhang für die Tür der Gästewohnung zugeschnitten. Dabei entdeckt, daß die ungefärbte Stoffbahn weniger eingegangen war als die gefärbte. Zur Sicherheit muß die noch mal heiß gewaschen werden.
Dem Grafen assistiert, mit spitzen Fingern, weil ohne Arbeitskleidung.
Schnell Reis mit Gemüse gekocht, wir haben nichts anderes (unaufwändiges) mehr im Haus und müssen einkaufen fahren.
Die Freundin kam mit dem Baumaterial und wunderbar duftenden Quitten und wir plauderten etwas, dabei löffelten wir unseren Reis. Danach kamen die derzeitigen Gäste, die dieses Jahr schon zum zweiten Mal da waren, auf einen Wein.
Jetzt ist eine helle kalte Nacht und ich muß ins Bett.

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20.10. 2021

Langsammachtag. Draußen war der Sturm schnell genug.
Ich bügelte meterweise Stoff für Türvorhänge, holte Holz und räumte draußen weggeflogene Baueimer zusammen.
Dazu kamen Recherchen zu Baumaterial.
Der Rest war Mittagsschlaf und Stricken vor dem Fernseher.

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20.10. 2021

Warm und stürmisch.
Nachdem ich beim Bäckerauto Kuchen gekauft hatte, ging es mit dem Untergrund des Fußbodens im dunklen Flur weiter.
Ich assistierte dem Grafen, er mauerte wieder auf, nachdem er den Ziegelschutt herausgeholt hatte.
Bevor der Sturm zu stark wurde, sammelte ich die heruntergefallenen Birnen auf und schnitt Hagebuttenzweige von den Doldenrosen für die Vase der Gästewohnung.
Im hohen Gras in Richtung des Fuchsbaues fand ich unzweideutige Spuren, daß sich der Fuchs letzte Nacht fürchterlich an Birnen überfressen haben mußte. Hihi.
Gegen 7 Uhr abends waren alle Steine festgemauert. Wir räumten auf und putzten und ich kochte. Ich hatte ein Stück Schweinefilet in der Tiefkühltruhe gefunden (Danke in Richtung Dresden!) und es gab Gnocchi gebackenen Kürbis und Schweinefilet in Sahnesauce mit Weißwein.
Dann strickte ich und legte die Beine hoch.

Es gibt einen Filmtipp. Wer wissen möchte, wie sich die Dinge in den frühen 90ern verkehrten und Werte verschwanden, ohne daß neue kamen und warum Ostdeutsche so sind wie sie sind, dem ist die Dokumentation Umgewendet empfohlen. Wie der Unterricht sich in den Schulen innerhalb eines Jahres völlig änderte, die Lehrer aber blieben.

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19.10. 2021

Erst einmal geplant, nebenher Wäsche gewaschen und aufgehängt.
Dann mit dem Grafen 10 Eimer Schutt unterm Fußboden im dunklen Flur rausgeholt.
Man hätte natürlich auch alles so lassen können, wie die drei oder vier Leute vorher, die unter den Boden geschaut haben. Einfach die neuen Dielen drauf, sieht ja keiner. Es wäre aber blöd gewesen, den alten Dreck da drin zu lassen.
Die Wildkamera ausgelesen. Die Nachtaktiven-Combo ist 150 Meter weiter gezogen, unter den nächsten Baum mit lecker Futter. Jetzt gibts Spätbirnen.