04.07. 2022

Zwei Zimmer geputzt und wieder eingeräumt. Gästebetten fertig gemacht.
Besuch von der Freundin drei Dörfer weiter bekommen.
Jetzt todmüde.

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03.07. 2022

Schöner warmer und sonniger Sonntag, wir mußten trotzdem räumen und der Graf strich noch einmal die Fußleisten.
Morgens half und der Freund aus dem Dorf den Kühlschrank aus dem Büro in die Küche zu bringen.
Also war das eine gute Gelegenheit, den Kühlschrank von allen fast leeren Stehrumchen zu befreien und zu putzen.
Abends fuhren wir nach Grimmen, um uns etwas zu Essen zu besorgen und ich entschied mich für etwas extrem fieses: Fleischpizza. Pizza mit Gyros und Sauce Hollandaise. Braucht man nur einmal im Leben, schafft man nur zur Hälfte, war aber lecker.

Der Impuls kam von Twitter, die Frage blitzte aber auch schon immer mal in Gesprächen auf. Warum machen aus der Generation um die 20 viele keinen Führerschein und/oder bevorzugen es, ohne Auto zu leben? (Sogar hier, kaum jemand fährt noch Moped oder will schnell einen Führerschein und irgendeine abgewrackte Karre.)
In der Stadt ist es einleuchtend, da gibt es genug öffentliche Verkehrsmittel.
Aber lockt die Freiheit nicht, die Welt von anderen unabhängig zu erkunden? Selbst zu bestimmen, was sehenswert ist, wo man näher ran will, wann man wieder weg will…
Das ist ein größeres Thema, dasich gern vertiefen würde, aber nicht jetzt, ich nicke schon beim Schreiben ein.

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02.07. 2022

Draußen ist es angenehm warm, die Mücken sind zahlreich und blutdurstig.
So, das große Zimmer ist jetzt fast fertig, der Graf will morgen die Fußleisten noch ein zweites Mal streichen.
Ich wasche derweil Vorhänge, morgen wird eingeräumt.
Und der Kühlschrank aus dem Bürozimmer geholt.
Es wird noch wärmer und an dem Tag in der nächsten Woche, an dem das Sommerfest zum Andenken an den verstorbenen Nachbarn sein wird, ist es natürlich unter 20 Grad und soll regnen.

Einen schönen Abendhimmel gab es heute.

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01.07. 2022

Unter mal hier mal da ein Regenguß dem Grafen dabei assistiert, das große Zimmer auf der Nordseite zu streichen. Was gemein ist – und es kennt wahrscheinlich jeder – es ist zu viel alte Farbe auf der Wand, sie kommt beim Streichen in großen Fladen runter. Da darunter dünner Gipsputz ist, läßt sich der Bums auch nicht richtig nass machen und abspachteln. Mir ist 2018 hier schon mal eine feuchte Gipswand entgegen gekommen.
Abends eine Zwiebel fürs Essen aus dem Beet geholt und schleunigst Schneckenkorn gestreut. Sie saßen schon zu Zehnt auf der Petersilie.
Jetzt ist es dunkel und draußen in der Linde an der Stallscheune randaliert mit viel HUHUHU ein Kauz.
Es ist noch nicht mal 23 Uhr und ich muß dringend schlafen.

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