Es wird wieder wärmer und ich versuche, wieder ins normale Tempo zu kommen, brauche aber dafür viele Pausen. Ich habe zumindest ein paar Schubkarren Unkraut gerupft.
Am Abend waren wir an der Trebel und die steht bzw wenn man genau hinsieht, fließt sie rückwärts.
08.08. 2022
Es geht aufwärts. Ich kann allerdings bestätigen: Corona macht wirklich eine weiche Birne. Heute Nachmittag pflückte ich eine Schüssel Brombeeren, um Marmelade daraus zu kochen. Mit Schwung kippte ich 1700g Gelierzucker 1:2 auf 850g Fruchtmus.
Also verbrachte ich den Rest des Nachmittags damit, drei weitere Schüsseln Brombeeren zu pflücken und nun stehen in der Küche 15 Gläser Brombeermarmelade.
Aber Mimi leistete mir Gesellschaft.
07.08. 2022
Der erste Tag, seit es mich Montag so hingestreckt hatte, an dem ich wieder die normalen Dinge tat.
Wäsche aufhängen, Küche aufräumen (beim Kochen verschmort Milch auf der Kochplatte, ich rieche davon nichts), das eine oder andere organisieren und Brombeeren pflücken. Es gibt dieses Jahr Unmengen Brombeeren.
Am späten Nachmittag, kurz nachdem der Graf nach Berlin abgefahren war, mußte ich erst einmal eine stunde schlafen. Und auch jetzt muß ich dringend ins Bett.
06.08. 2022
Ich darf keinen Gedanken daran verlieren, daß ich gerade an so schönen Sommertagen seit über einer Woche weitgehend in der Hütte sitze und liege. Die Brombeeren fangen an zu reifen, es sind dieses Jahr Unmengen und ich bekomme es nicht mit.
Aber es geht langsam aufwärts und morgen wird es noch besser. Und Geruchs- und Geschmackssinn sind überbewertet.