01.06. 2022

Heute ging es gut ausgeschlafen und entspannt wieder zurück. Nicht bevor es noch Kuchen vom fußläufig gelegenen Bäcker zum Frühstück gab.
Kirmeskuchen, ich konnte ihn gerade noch fotografieren, bevor ich ihn ganz aufgegessen hatte.

Auf der Fahrt beobachtete ich den Regenradar. Über Bassendorf klebte lange Zeit eine große Gewitterwolke.
Wir kamen noch im Hellen an, so schlimm schien der Regen dann doch nicht gewesen zu sein.
Es lag ein Paket am Ablageplatz, den die Postbotin zum Glück benutzt hatte, statt es auf die Terrasse zu legen, das riesengroß und schwer war. Ich konnte es kaum allein tragen. Es war die neue Küchenmaschine, Ersatz für die kaputt gegangene. Amazon hat manchmal die Angewohnheit, vom Werk aus gut verpackte Produkte nicht noch einmal zu verpacken. Abgesehen davon, daß der gesamte Transportweg sieht was drin ist, war dieses Paket nicht einmal versiegelt, man hätte Einzelteile herausnehmen können. Und nicht auszudenken, wenn es im Regen gestanden hätte.
Aber es war alles gut gegangen und ich muß morgen die Postbotin abfangen und mich bedanken.
Der Kater begrüßte mich und bekam ein Leckerli, Mimi war scheinbar vorm Regen geflüchtet, ich bekam sie nicht zu sehen.
Ich heizte noch ein wenig den Ofen an, es war draußen recht frisch, drin ging es.

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31.05. 2022

Eigentlich war der Tag wie gestern.
In die nächste Kleinstadt zum Bäcker gefahren, dort war Buchteltag.
Zweimal zwischendurch ein Nickerchen gemacht.
Champagner getrunken, denn der Graf hatte was zu feiern.
Abends waren wir in der Elbklause essen.

Könnte schlimmer sein.
Beim kurzen Spaziergang nach dem Essen wurde leider meine Hoffnung enttäuscht, daß meine Pollenallergie gänzlich weg sein könnte. Das Gras blühte und ich nieste.
Schöne Streuobstwiesen an den Hängen.
Interessante Beobachtung: Was ich für Reiher am Elbufer hielt, sind zwei Weißstörche. Sie sitzen an einer Stelle, die durch den Wasserstand flach geworden ist und fliegen immer einmal über den Fluß die Hänge hinauf.

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29.05. 2022

Sonntag. Ein Putzrundumschlag. Sachen packen. Miezen flauschen und sagen, daß ich zurück komme und die Katzenmuddi sie füttert.
Noch schnell die Geranien unterm Dachüberhang gegossen und aufs Gemüsebeet geschaut.
Ab in die Meißner Weingegend mit kurzem Zwischenstopp in Berlin.

Ganz Brandenburg duftet nach Robinienblüten.

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