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Einmal auf Anfang sozusagen, für alle, die die Null als Zahl nicht akzeptieren.

Vorgestern war ein heftiger Arbeitstag. Ich hatte eine Deadline gesetzt und wollte sie halten. Nur die Technik wollte nicht so, wie ich wollte und das dann auch noch mit dieser streikenden Internetverbindung. Dazu gab es noch einiges an Inhalten bearbeiten. Vor allem hieß das, uralte und unsäglich verzerrte Videos aus mannigfachen Formaten in ein einheitliches umrechnen, was immer wieder scheiterte.
Halb zwei Uhr nachts war ich fertig, nach 12 Stunden konzentrierter Arbeit und am Tag danach hatte ich den Salat: Diese böse Mischung aus aufgedreht und erschöpft sein, wo der Körper wegen Nichtrunterkommenkönnen dann irgendwann mit Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindelanfällen rebelliert.
So brachte ich denn den gestrigen Tag vornehmlich in der Horizontale im Nestchen zu, obwohl mich der Papierkram hämisch angrinste.
Heute geht es dann schon. Ich durfte mich bei meinem Doc ausheulen. „Arbeitsfähigkeit immer noch nicht gegeben“ notierte er. Eigentlich wollte ich ja zu meinem 10:45 Uhr-Termin bei ihm mit Pappnase und Pfannkuchen aufschlagen. Aber wir sind beide humorlose Preußen, die das dann doch nicht so gut finden.
HeMan wird heute wieder den ganzen Tag Karnevalslieder singen.

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8.11.11

Es gibt Neuigkeiten von der Telekom. Das Facebokk-Troubleshooting-Team hatte nach ein paar Tagen herausbekommen, daß wohl irgendwas mit dem Auftrag schief gelaufen ist. – Oha!
Man stelle den Auftrag jetzt neu ein. – Das wäre dann das dritte Mal innerhalb von sechs Wochen. man darf gespannt sein. Zudem hat sich das ohnehin schneckenlangsame Internet noch mal verlangsamt auf 1.000 mBit/s. Eine ideale Veraussetzung, um online an Datenbanken und CMS zu arbeiten.(von Videos rauf- und runterladen mal ganz zu schweigen)

Gestern arbeitete ich deshalb schon im Nestchen. Aber wie das so ist mit Ortswechseln: Alles eingepackt, Schmutzwäsche, Technik, aber halt, das Netzkabel für den Rechner liegt noch in einem Zimmer, das Blick auf den Berliner Dom hat, statt im Schöneberger Hinterhof seine Dienste zu tun.
Also zurückfahren. Auf der einzigen praktischen Route, am Rand des Regierungsviertels entlang, wo dreimal täglich alles abgesperrt wird, weil schwarze Limousinen durchgeschleust werden müssen. Mit dem Fahrrad ist das eindrucksvoll, wenn plötzlich im Tiergarten alles ganz still wird. Im Auto sitzend, hilft nur tief durchatmen und entspannen.

Der beste Freund hatte sich am Abend angesagt. Wir hatten seit Anfang September versucht, einen Termin zu finden, alles nicht so einfach, wenn beide Seiten frisch verknallt sind. Neue Frau, neues Glück und er meint, er fühle sich endlich angekmmen, nach diesen vielen blöden Jahren Übergangsstadium.
Vielleicht sind wir das ja selbst gewesen. Klagten imer, daß alles nicht so läuft wie wir es wollen und steckten einfach nur völlig verpeilt mitten in der Midlife Crisis.

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7.11.11

Montag. Der Gasklepmner kam sehr früh, zu früh, in Anbetracht dessen, daß ich erst um zwei Uhr nachts schlafen gegangen war.
Ich hing so rum, Handwerker beaufsichtigen ist immer etwas blöde. Man kann nix helfen und allzusehr raushängen lassen, daß man wieder schlafen gehen möchte, ist auch ein wenig asozial.
Der Tag zog sich dann. Ich scheiterte am gefälligen Verpacken von Daten. Der Test war ja hier eine Weile zu sehen. Auf dem einen Server läufts, auf dem anderen nicht. Gnaaa!

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