Viel geplant, eine Entscheidung getroffen, die jetzt auf die Entscheidung der anderen Seite wartet.
Und das wars eigentlich schon.

Wie immer am Monatsfünften fragt Frau Brüllen, was wir den ganzen Tag gemacht haben.
Nun, es ist immer noch Urlaub und wir haben vor unserem Panoramafenster Blick auf die gut wasserführende Elbe und auf der anderen Seite liegen Weinberge und Schloß Seußlitz, links neben uns Schloß Hirschstein.
Wir haben uns morgens noch mal im Bett umgedreht, denn es regnete. Ich sprang fix aus dem Haus und holte 100m weiter Brötchen vom Bäcker, es regnete auf dem Rückweg schon wieder.
Nach dem Frühstück machten wir ein paar Rechnungen und Pläne für die nächsten Monate. Spazieren gehen lohnte nicht, es regnete und stürmte, ab und zu standen Regenbogenfragmente am Himmel.
Ich kochte aus mitgebrachtem Gemüse und einem Glas eingeweckter Knochenbrühe Gemüsesuppe und aß am Nachmittag einen Teller voll.
Danach wurde ich furchtbar müde und mußte erstmal ins Bett, der Graf folgte bald. Nach acht Uhr wurden wir wieder wach, es regnete.
Ich aß noch etwas Suppe und strickte. Der Graf ist ja nicht so für Suppe, es gab aber auch Schokolade. Der Regen hatte aufgehört, dafür war es jetzt dunkel, der Mond glitzerte auf der Elbe.
Ich bin schon wieder müde.

Die anderen Aufzeichnungen sind hier zu finden.

Ziemlich viel Auto gefahren. Es stürmte und regnete.

Because of allgemeine Durchness haben wir heute bei Wärme und Sonnenschein (die Katzen saßen auf erhöhten Plätzen und ließen sich wärmen) zweieinhalb Stunden den Autoschlüssel vom neuen Transporter gesucht, den wir am Weihnachtstag zuletzt benutzt hatten.
Nachdem wir das Haus umgedreht hatten, fand ich ihn dort, wo ich ihn Weihnachten hingelegt hatte, in der Tür der Fahrerseite des PKW. Anderthalb Stunden vorher hatte ich das Auto schon mal inspiziert, nur nicht auf der Fahrerseite.
Schwer urlaubsreif, wir müssen echt mal raus aus der Hütte. (Gestern hatte ich zum ersten Mal seit Weihnachten einen kleinen Nachmittagsschlummer im Sessel gemacht.)
Also liege ich an der Elbe (voll isse) in der Badewanne und der Heizkörper ist warm, ohne daß vorher jemand Holz schleppen und einen Ofen beflüstern mußte. Luxus.