Am Abend zur Aggressionsbewältigung Brombeeren ausgerissen und das ist alles, was man über diesem Tag wissen muß.
(Wetter angenehm.)
Die Katzen haben ein neues Hobby: Sie rennen mit Speed durch den schmalen Graben, den der Graf ausgehoben hat.

Sonntag. Es war düster und es wehte ein sehr kalter strammer Wind.
Wir waren am frühen Nachmittag mal kurz draußen, ein paar Schritte laufen, Wäsche aufhängen und Holz holen, ansonsten blieben wir im Haus.
Shawn gab beim Wäsche aufhängen eine kleine Vorstellung. Er kletterte in den Ahorn und sprang auf sechs Meter Höhe von Ast zu Ast. Es könnte ja sein, daß ein Vogel die Kurve nicht ganz bekommt und sein zweites Frühstück wird.
Der Rest des Tages war Planung und Besprechung.
Eine große Freude gab es zudem. Nach dem Porzellanbruch gestern wird es ein anderes Edelstein Cosima geben, ein viel schöneres und das ist wirklich eine große Freude, ein lieber Bekannter gibt seines ab.
Abends kochte ich und strickte noch etwas. Das ist gerade fünf Runden stricken, drei wieder zurück. Englische Textstrickmuster sind mein Endgegner. Mit Grafiken kann ich besser. (Warum gibt es die überhaupt? Wegen der Urheberrechte? Weil das ist wie Schritt für Schritt-Kochrezepte für Dummies? Fragen über Fragen.)

Sonne und windig, im Windschatten wurde es sehr warm.
Vor allem kleines Holz aus der Senke nach oben in den Holzschuppen gefahren bzw auf die Feuerstelle, bevor es zuwächst, die Pflanzen explodieren grade.
Das war heute ansonsten ein blöder Tag. 1/3 von zwei Paketen mit Porzellan war in winzige Scherben zerschlagen, dazu streikende Haustechnik. Gnarf.

Aber wenigstens ist morgen Sonntag und hier kommt ein Katzenbild.

Es ist sehr sonnig, aber es weht ein steifer Wind.
Shawn wich mir heute nicht von der Seite. Mimi kam erst nachmittags und tat es ihm gleich.
Hier war viel zu räumen und zu sortieren. Der Tag war schneller vorbei als geplant. Abends kochte ich und als ich auf die Uhr sah, wann ich die Nudeln aus dem Topf holen muß, war es schon halb 10.
Was sehr schön war: Heute sah ich endlich wieder einen jungen Kauz in den Lebensbäumen, hoch oben, dicht an den Stamm geschmiegt. Ich hatte in den letzte Tagen schon immer geschaut, aber da war er noch nicht da. Er ist noch sehr klein. In den nächsten Wochen wird er dort sitzen bleiben und seine Eltern werden ihm Teile ihrer Jagdbeute bringen. Manchmal sogar am Tag, wie ich beobachten konnte. Im Hochsommer bringen sie dem kleinen Kerlchen dann das Jagen bei. Die kleinen Raben sind auch geschlüpft und rufen im Nest hinten im Park nach Futter.