Da hab ich noch schnell die Tickets der letzten 2 Wochen gezahlt. HeMan ist mir ja lieb und teuer, weshalb ich in der Parkraumbewirtschaftungszone seines Charlottenburger Dachschlösschens regelmäßig was unterm Scheibenwischer zu klemmen habe.
Ich stehe etwas unter Streß, mache ich doch schon seit zwei Stunden vorbereitende Buchhaltung und lese nebenbei Blogs. Die TAN-Liste neigt sich dem Ende zu, müßte aber noch reichen. Dann Abbruch, die Listennummer der neuen eingeben. Wieder Abbruch, das ganze noch mal. Ich denke daran, was das für ein Bohei war, als ich die Kette der TAN-Listen mal abreißen lies, weil ich einen Zahlendreher eingegeben hatte. Bitte nicht!
Es klappt alles problemlos. Beruhigt zerreiße ich die alte Liste und lasse sie nach unten in den Papierkorb segeln.
Noch eine TAN wird gewünscht. Ich schaue auf den jungfräulichen Zettel — und habe die neue Liste zerrissen und entsorgt.
Nach einer von lauten Flüchen begleiteten Bastelei hat die Landeshauptkasse Berlin dann ihre Kohle.
Gestern habe ich HeMan zwei Taschen von einer Hose abgetrennt. Besser gesagt 2 1/2. Gott sei Dank habe ich irgendwann gemerkt, daß ich gerade die falsche bearbeite. Urlaubsreif kann ich nicht sein. Vielleicht beginnender Alzheimer? Oder to much Multitasking?
indiskrete frage: warum trennst du hosentaschen ab? das reicht nicht für einen alzheimerverdacht!
nee, bei dem entschluß, zur schere zu greifen, war ich noch ganz klar im kopf. die hinterfront des manns sah in der worker jeans zu gut aus, als daß er sie wegen zu vieler taschen (4+2) nicht anzieht.
bin doch schließlich früher ambitionierte hobbyschneiderin gewesen. keine angst, bei mir wird es nie fotos von gruselig bunt melierten selbstgestrickten socken oder geblümten, mißfarbenen t-shirts geben, die ich selbst genäht habe.