Auch wenn ich -emonazipatorisch- (was für eine Wortschöpfung!) ähem emanzipatorisch gesehen oft herumlaufe, als hätt ich Rasierklingen unter den Achseln, kann ich doch von einigen seeehr weiblichen Gesten nicht lassen.
Hemden bügele ich als Liebesgabe gern auch im Dutzend.
Qualifiziertere Näharbeiten (keine Knöpfe!) erfordern, daß man(n) mich ein bißchen drum bettelt, es sei denn ich hab ganz egoistische Gründe dafür (s.u.)
Tee und Krankensüppchen kochen, die Hand auf eine fieberheiße Stirn legen, ihn beruhigen, daß man von einer Erkältung nicht stirbt – inmmer wieder gern.
Häppchen zaubern und Schnittchen schmieren im unerwarteten Moment
Da reihe ich mich ein in das Frauenheer meiner Familie, die so trefflich mit ihren Gaben und Gesten andere in Abhängigkeit und Schuldgefühle verwickeln.
Aber ich mache das ganz unabsichtlich. Wirklich!
;-) bieten Sie das auch außerhäusig an?
durchaus. kitty’s flying matriarchal service steht dann an meinem heißen flitzer.