Happy Kitty

Das Jahr fing rasant an, nachdem ich die Silvesternacht schnöde verschlafen hatte. Kein Alkohol, keine Party, so isset.
Dann überwältigten mich die Taten und Gaben der Freunde.
Frau Fragmente und Frau Hühnerschreck schickten Bücher auf die Reise. Jetzt habe ich endlich einmal einen zu lesenden Stapel auf dem Nachttisch, in dem die Quicksilver-Trilogie und die Neuromancer-Trilogie liegen und muß nicht immer nächtens den eBook-Dealer anfunken. Habt lieben Dank!
Am Montag kam Matteo Tedesco mit Sofa und Sessel – einen Teppich hatte er auch noch im Gepäck – und dann setzte hier der Wahnsinn ein. Es wurde gehämmert, gebohrt und gesägt, daß die Späne flogen und nun wackelt meine Selbstbauküche nicht mehr und ich koche nicht mehr nur auf einer einzelnen Induktionsplatte, sondern auf drei Gasflammen. Mein Zimmerchen hat eine kleine Lümmelinsel bekommen und ich habe Muskelkater vom dritte und vierte Hand spielen und dem Zureichen der Werkzeuge.
Dann gibt es noch eine nicht aufzuschreibende Unterstützung.
Ich bin reich.

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10 Gedanken zu „Happy Kitty

  1. Sie wirken sehr glücklich in Ihren genau auf Ihre Bedürfnisse zurechtgeschneiderten vier Wänden, und echte Freunde haben Sie auch noch. Sie sind wirklich reich, und das ist wunderbar.

  2. Nicht, dass ich Sie fahrlässig deprimieren wollte, aber „Muskelkater vom Zureichen der Werkzeuge“ zu bekommen ist absolut indiskutabel und ein niederschmetterndes Fanal für rapiden körperlichen Verfall. Will heißen: es ist jetzt und hier Zeit, die alten Leggins hervorzukramen und noch heute alle Vera de Milo Workout Videos nachzuturnen. No excuses! ;)

  3. REPLY:
    Von wegen, Frau Koma, ich hab Sie fest eingeplant für Badminton nächste Woche, jeden Tag!

  4. REPLY:
    Naja, sie kennen mich doch… wie z.B. die sportliche Betätigung im Sommer auf dem See aussieht, so in etwa…

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