Am Rand der Eisscholle

Einer meiner Arbeitspartner ist gerade über den Jordan gegangen.
Nicht der wichtigste, es war schon seit längerer Zeit immer stiller geworden, aus der Richtung kam kaum noch etwas, trotzdem rüttelt es mich auf. Ein Laden, der Vollservice geboten hat, mit komplettem Büro, vielen Mitarbeitern und mehreren Angebotssegmenten.

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6 Gedanken zu „Am Rand der Eisscholle

  1. die hälfte meiner ehemaligen arbeitgeber hat insolvenz angemeldet. ich empfinde das inzwischen ähnlich wie schlechtes wetter. kommt, geht, kommt, geht … und et hätt noch immer jot jejange.

  2. REPLY:
    ich kenne das so nicht. klar, der neue markt hat viele hype-leichen hinterlassen, aber das war abzusehen. jetzt haut es gerade ziemlich gesunde, wenn auch überdimensionierte unternehmen raus.

  3. REPLY:
    rubrik überdimensioniert: einer meiner arbeitgeber war philipp holzmann.

  4. Bah! und überdimensioniert sagt ja schon alles. Man kann auch sagen: markmäßig unproportioniert, oder auch aufgebläht, ungesund gewachsen… Und wenn er hops geht, kann er soooo gesund nicht gewesen sein. Aber ich muss zugeben, dass es auch solch erwischt die es eigentlich nicht erwischt dürfte oder sollte. Leider wird der Mut zum Risiko nicht immer belohnt.

  5. Bei uns haben sie heute den Mercedesstern abmontiert… auf dem Turm des Stuttgarter Hauptbahnhofs…
    Keine Ahnung ob der weg kommt oder nur was repariert wird…
    Aber egal warum… die Symbolik ist mehr als passend zur Lage…

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