Also irgendwie

hab ich ne Herbstdepression.
Herzlichen Dank auch ans Finanzamt!

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8 Gedanken zu „Also irgendwie

  1. Ich LESE diesen Blog!
    Können wir bitte auf die Nennung des F-Wortes grundsätzlich verzichten, und die Herbst-Depressionen damit nicht auch noch streuen!?

    Echt jetzt mal.
    Da will man hier schön in Ruhe prokrastinieren und die Post einen weiteren Tag Rost ansetzen lassen, während das Magengeschwür wächst und die Bandscheiben sich vor Angst auflösen… alles könnte also in schönster Ordnung sein. Und dann das.
    So geht das nicht.

  2. REPLY:
    bei mir wirkt in dieser hinsicht leider meine mangelnde reife. ich kann eine ganze menge. geld für die steuer beiseite legen, muß ich aber noch lernen.

  3. REPLY:
    probates mittel: verzweigte daueraufträge und schattenkonten. anders kann man die blendung eines fünfstelligen „guthabens“ auf dem standardkonto psychologisch nicht ohne kaufrausch (= belohnungseffekt) überstehen …

  4. opfer eigener verdrängungsstrategien. 80% aller selbstständigen sind irgendwie immer wieder vom f-wort überrascht. dabei ist das im zweifel sicherer als der sonnenaufgang.

    [und die rechnung ist im prinzip auch ganz simpel: 50% aller einnahmen gehören nicht mir …]

  5. REPLY:
    wem sagst du das. ich stehe zwar nicht allein vor dem problem, aber ich rechne fest damit, daß meine wut auf mich selbst diesmal ausreicht, daraus zu lernen.

  6. REPLY:
    da wirkt bei mir der überlebenswille. ich zahle – mein steuerberater kann es sich auch nicht ganz erklären – seit über einem jahr keinen müden euro steuern. wenn ich diesen scheinbaren reichtum ausgegeben hätte könnte ich spätestens gegen anfang nächsten jahres privatinsolvenz anmelden …

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