Ich denke, da ist ein „richtiges Buch“, das man nicht in einem Ritt durchliest, gemeint. Da war ich noch nicht ganz 8 Jahre alt.
Das war Die silberne Brücke von Hertha Vogel-Voll, einer schreibenden Arztgattin aus der Dresdener Kunstszene der 20er Jahre.
Das Buch wurde von meinem Bruder und mir besonders geliebt, weil unsere Mutter als Kind die schwarz-weißen Grafik-Illustrationen wunderschön mit Buntstiften koloriert hatte.
Ich habe keine Ahnung, ob es das Buch noch gibt. Ich habe so manches verborgt (vor allem gegen Karl-May-Romane) und nicht zurückbekommen.
Das erste „Erwachsenenbuch“ war eine Dünndruck-Sammlung der Kurzgeschichten von Edgar Allan Poe aus dem Insel-Verlag.
Das war tatsächlich nur zwei Jahre nach der Silbernen Brücke.
Der ganze Fragebogen.
Das Buch gibt’s noch! Es liegt gerade vor mir und hat ob meiner Sentimentalität nicht in den Keller gemußt und so auch den Brand überlebt. Es liegt gerade vor mir und wird heute nochmal durchgelesen…
REPLY:
ach ist das schön!