Erst war es Wind, dann war es Sturm, jetzt heult und pfeift es um das ganze Haus und ich warte darauf, daß die Schornsteine die Inneneinrichtung durch die Ofentüren saugen und in den Himmel blasen.
Ich hoffe, dass ich diese Nacht nicht so schlecht schlafe wie die letzte. Das muß das Wetter sein, ich habe damit auf dem Land sonst keine Probleme.
Der Wind ist wirklich ungewöhnlich in diesem Januar, gerade in den Nächten. Nicht schön, ich hoffe mal, das bleibt nicht so.
Es weht hier heftig durchs Trebeltal. Stadtmensch kapiert jetzt, warum der Park von zusätzlichen Bäumen umstanden ist, statt Fernsicht zu gewähren. Der Nachbar hat auf unsere Bitte eine Reihe junge Eschen am Rand der Weide ausgedünnt, Seitdem ist es hier viel windiger.