Was für ein Tag.
Vormittags war es noch einigermaßen mild, um die Mittagszeit kam Wind auf, der sich zu Sturm und Regengüssen auswuchs. Zumindest ist nun das gerade fertig reparierte Dach gut getestet und für dicht befunden worden.
Am frühen Nachmittag verabschiedeten wir die beiden Damen, die hier ein paar sehr produktive Tage hatten.
Ich harkte noch schnell etwas Gras vorm Haus und dann begann das Wetter. Zwei Gartenstühle flogen in der Dämmerung in den Barockpott und ich habe nicht viel Hoffnung für die darin befindliche Hortensie. Ich bin auch gespannt, wie tief morgen der sich senkende Lebensbaum hängt.
Wir richteten etwas im Bad der Gästewohnung und das zog sich. Am Ende war es dunkel, der Sturm heulte, die Katzen kamen nicht zum Abendessen, sie hatten sich verkrochen, wir aßen die Reste von gestern und im Fernsehen gab es mal wieder Politiker, die dem Volk das Blaue vom Himmel versprachen und sich gegenseitig in die Kniekehle traten. Was bin ich froh, wenn das am Sonntag vorbei ist.
(Sie spüren meine Laune.)
Jetzt geht es unter die Daunendecke.