19.03.2019

Müde, müde!
Nach Berlin gefahren, ein Bett repariert (nicht ich, der Graf), in dem diverse Schrauben einfach abgebrochen waren, das Zimmer wieder hergerichtet, das Enkelkind von der Kita abgeholt und bespaßt, geholfen, die verletzte Hofkatze einzufangen, Abendbrot gegessen, zurück gefahren.
Reicht für heute.

3 Gedanken zu „19.03.2019

  1. Liebe Frau Koma,

    mir geht schon länger eine Frage durch den Kopf, heute stelle ich sie dann mal:-)

    Fremde Menschen in der eigenen Wohnung allein lassen: Wie geht das? Schliessen Sie Ihre privaten Räume ab und lassen „nur“ Küche, Bad und Bett offen?
    Bleibt da nicht ein ungutes Gefühl zurück? Mal abgesehen von liebestollen 3Zentnern, es mag ja auch Leute geben, die mit fremdem Eigentum generell nicht besonders fürsorglich umgehen….
    Vielleicht ist diese Frage auch unangebracht, dann bitte einfach löschen.

    Freut mich, dass Sie genug ausruhen! Arbeit läuft eh nicht davon.
    Liebe Grüße auf’s Gut!

    • Nein, die Frage ist nicht unangebracht. Wir mussten das ja auch erstmal testen.
      Wir vermieten ein Zimmer mit Küchen- und Badnutzung. Das Zimmer ist so eingerichtet, daß wir im Bewußtsein haben, die Sachen sind nach einigen Jahren runtergeritten, weil intensiv benutzt. (Es soll ja Experten gegeben haben, die Sachen vom Möbelschweden nach einem Jahr gegen neue umgetauscht haben indem die 365 Tage-Rückgabegarantie gezogen wurde, ziemlich asozial)
      Der Rest der Wohnung ist entweder verschlossen oder es befinden sich keine Wertsachen mehr dort. Die Waschmaschine ist abgestöpselt, die Geschirrspülmaschine schwer zu bedienen.
      Bei ca 100 Gästen/Paaren hatten wir drei, vier Mal das Gefühl, da war jemand an unserem Zeug. Eine Tüte mit Pröbchen durchgekramt, meine teuren Pflegeprodukte benutzt und offen stehen gelassen (da waren wir sogar im Haus), Parfüm, Babypuder und Rosenöl benutzt (zwei romantische Jungmänner). sonst sind es Frauen, so mit der großzügigen Freundinnenattitüde, mir der sie in WGs wahrscheinlich auch die Pullover der Mitbewohnerinnen aus dem Schrank holen.
      Ansonsten hat das vermittelnde Portal schon einen hohen Standard von sozialer Kontrolle etabliert und es gibt die Möglichkeit, bei größeren Schäden oder Mitnahme von Dingen die Gäste zur Kasse zu bitten.
      Ist aber noch nie passiert. Wenn was kaputt gegangen ist, mal ein Glas, gestern das Bett, entschuldigen sich die Leute meist sehr zerknirscht. Blöder sind 2-3 dezente sengflecken auf dem Fensterbrett weil das Rauchverbot immer wieder ignoriert wird und die Leute am Fenster rauchen.

  2. Danke, jetzt verstehe ich es. Das vermittelnde Portal ist bestimmt ein wichtiger Faktor.
    Ich wünsche Ihnen allzeit traumhafte Mieter!!

Kommentare sind geschlossen.