17.11.10

Wenn dieser dämliche verschobene Tagesablauf dann mal endlich wieder ins Lot käme, wäre ich ein rundum zufriedenes Kerlchen.
Derzeit lese ich mindestens bis zwei Uhr und komme morgens nicht hoch (was heißt morgens, da lauschen andere schon auf das Tellerklappern in der Kantine). Meine innere Konditionierung hält mir eine Moralpredigt nach der anderen. Was mit Anfang 20 noch normal war, nämlich bis in den Tag hinein zu pennen, wenn es sich anbot, ist für mich nun der erste Schritt ins Asileben. Außerdem ist so ein fieses Morgentief schlimmer als Rückenschmerzen.
Das krieg ich schon wieder hin.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Leben von kitty. Setze ein Lesezeichen zum Permalink.

4 Gedanken zu „17.11.10

  1. Haben Sie schon einmal so objektiv wie möglich in Betracht gezogen, dass es sich hierbei um Ihren natürlichen Lebensrhythmus handeln könnte ?

  2. REPLY:
    daß ich am späten nachmittag am produktivsten bin, weiß ich. aber so extrem war das noch nie.

  3. REPLY:
    Was spricht dagegen, bis mittags zu pennen, wenn keine Termine anstehen? Da könnten wir ja gleich angestellt sein.

  4. REPLY:
    vielleicht ist das das preußische in mir. lange schlafen (außer am sonntag) nicht ohne schlechtes gewissen, das geht nicht. blöde eigentlich.

Kommentare sind geschlossen.