17.06. 2020

Der gestrige Blogpost fiel aus, weil das Internet so lange und nachhaltig streikte, daß es nicht mehr lustig war. Mehr als 36 Stunden heißt, nichts zu recherchieren (und zur Vorbereitung auf die Wochenendveranstaltung war das Einiges) und die Website nicht ändern können und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
(Was hier heißt, es gibt keinen Ausweich auf Funknetz, weil, Funk ist unsere einzige Ressource und auch die Telefonie ist so gut wie unmöglich.)
Die Tage vergehen derzeit mit Rasenmähen, Gartenfeinarbeit, Haus putzen und aufräumen. Das Programm ist grenzwertig, auch weil es so heiß ist. Noch besser ist der Umstand, daß die ganzen Vorbereitungen für das diesjährige Mittsommerevent, das draußen stattfinden soll wegen der Corona-Regeln, auf ein kaltes und verregnetes Wochenende hinlaufen. Aber danach haben wir Haus und Park schön. Sag ich mir.
Heute holte ich mir beim Rasenkantentrimmen einen solchen Allergieanfall, daß ich erstmal zwei Stunden ins Bett mußte, damit sich das wieder beruhigte. (Noch so ein Spaß. Ich war jahrelang auf Früh- und Spätblüher allergisch. Nun ist es seit diesem Jahr Gras.)
Eigentlich schaffte ich den Rest-Tag nur mit Unterstützung von Eis, Toffifee und Eierlikör.
Aber die Abende sind schön. Jasmin, Holunder und Rosen blühen. Es sind jede Menge junger Hasen unterwegs, die Katzen speisen zarte junge Vögel und nebenan gibt es einen bunten Wurf: Zwei rote, zwei graue und eine buntes Kätzchen.

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