Der Anlass also, über den ich noch nicht schreiben kann. Ich verbrachte einen ganzen Tag im Friedrichshain, lernte Menschen in echt kennen, die ich im Internet schon gesehen hatte, es gab eine kurze, herzliche Wiederbegegnung, am Nachmittag hatte ich mal kurz und heftig Kreislauf und am Abend war ich ausgepowert und glücklich. Der Graf stand mir die ganzen langen Stunden mal von nah, mal von fern zur Seite. Wir gingen dann ein paar Schritte weiter ins Alt Wien und aßen etwas Gutes.
Den Rest des Abends hing ich rum und raffte mich dann doch auf, die Aprikosentarte zu backen, die ich seit Tagen mache wollte. Das war aber schon schaukelig, der Teig wurde kein Mürbteig, weil das Ei zu groß war, der Guss war dagegen etwas eierarm, weil zu viel Creme Fraiche, egal…
Ich fiel dann einfach ins Bett und träumte davon, Glamourdick und Frau Crafteln in einer riesigen, bergigen Stadt voller verwirrter, flüchtender Leute zu begegnen. Ich kampierte in einer Shopping Mall und trug eine Uhr, die Internet und andere schlaue Sachen konnte. Es regnete immer und die Straßen waren Flüsse. Sonderbares Hirn.
Nachtrag:
Das sind meine Leseempfehlungen für den Sonntag:
Journelle über die Liebe
Das Nuf über Ehrlichkeit zwischen nahestehenden Menschen
Diese beiden Blogposts haben nur auf den ersten Blick nichts mit einander zu tun, auf den zweiten und dritten Blick aber eine ganze Menge.
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