Es war nicht so kalt wie befürchtet. Minus drei oder vier Grad am Tag, morgens minus sieben. Es war zwar nicht sonnig, aber der Schnee reflektierte das Licht. Es war hell im Haus.
Morgens war ich Katzenmuddi extrem. Der Schnee war an der hinteren Fassade bis ans Haus unter den Dachüberhang gefallen. Das war aber der einige schneefreie Platz der Katzen. Also fegte ich die Katzenplätze wieder frei. Man nahm das gnädig zur Kenntnis.
Dann machten der Graf und ich einen Vorhang für die Ostwohnung, der den offenen Durchgang zum Schlafzimmer abtrennen sollte. Der Mann hatte wieder eine spezielle Aufhängung gemacht, damit der Vorhang dicht abschließt. Der Stoff ist erst einmal versuchshalber zusammengetackert, aber er erfüllt seinen Zweck. Der Ofen schafft es bei der Kälte sonst nicht und die Wärme zieht an Stellen im Flur, wo sie nichts bringt.
Nachmittags schippten wir Schnee und ich hackte etwas Holz.
Danach fuhren wir eine Runde mit dem Auto, die Batterie aufladen, weil wir morgen unterwegs sein werden. Aus dem Rückweg kauften wir ein. Man sollte nicht hungrig einkaufen gehen.
Der Schluss ist absolut richtig.