07.07. 2020

Vormittags im Strandkorb im Park gesessen, weil dort der beste Handyempfang ist und ein (Gott sei Dank entspanntes und freundliches) Telefonat zum Berlin-Drama geführt. Es herrscht hier der innige Wunsch, es möge endlich vorbei sein. Es klaut einfach nur Lebensenergie. Aber wenn wir Pech haben, begleitet es uns in den nachfolgenden Entwicklungsstufen noch mindestens weitere zwei Jahre.
Wir haben das Gespräch noch nachbereitet und dann gingen wir auf den Boden, um Fotos von zu reparierenden Stellen zu machen. Ich entdeckte endlich die Stelle, die den Wasserfleck an der Decke des Gästezimmers verursacht hatte. Ein aus der Bahn gerutschter Ziegel, unter den bei bestimmter Windrichtung der Regen drückt.
Der Graf bestellte ein Velux-Fenster und schrieb eine Mail an die Versicherung des Herrn mit der Landmaschine.
Dann machten wir uns endlich ans Rasenmähen. Ich vor dem Haus, der Graf auf der Obstwiese.
Um halb sieben waren wir fertig und das war keine Viertelstunde zu früh, danach regnete es sich ein. Bevor der Regen kam, hatte ich noch eine schmusige Mimi auf dem Schoß. Die Sachen mußten sowieso in die Wäsche.
Dann gab es für mich One Pot Pasta und für den Grafen Flammkuchen zum Abendbrot.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Leben von kitty. Setze ein Lesezeichen zum Permalink.