02.09. 2020

Ein warmer Tag, an dem Wolken immer wieder kleine Regenschauer auskippten.
Noch mal ein paar Stunden Beschäftigung mit dem Wasserschaden, noch immer ist die Ursache nicht gefunden, weil man nur unter den Fußboden schauen kann, wenn man sich im Flur auf die Erde legt und durch einen 5 cm hohen und 25 cm breiten Spalt schaut. Wo ein ärgerlich chaotisches Gewirr an Zu- und Abflußrohren zu sehen ist. Aber nichts tut einem den Gefallen, zu tropfen. Klar kann man das Badezimmer in Schutt und Asche legen, um den Fehler zu suchen. Aber das wird übel (mal ganz davon abgesehen, daß das Bad grade frisch renoviert ist).
Weil es immer weiter regnete, putzte ich innen und räumte etwas auf. Am späten Nachmittag schien die Sonne und ich riß fix Unkraut aus dem Gemüsebeet und sammelte die ersten Walnüsse auf. Der große Baum kommt ja immer etwas früher.
Die Katzen freuten sich über Gesellschaft. Es begann wieder zu tröpfeln und ich riß Brennnesseln und Springkraut um den Stamm der kaputten Linde heraus. Sie fängt an, endgültig kaputt zu gehen, oben sind große verfaulte Stücke herausgebrochen.
Unter dem Unkraut paarten sich die Nacktschnecken.
Heute machte ich früh Schluss, duschte und kochte mir Nudeln.

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