Wieder geschlafen bis, es hell wurde. Das ist großer Luxus.
Die Sonne schien, es war klar, kalt und stürmisch.
Nach dem Frühstück begonnen, den Berliner Wäschekoffer abzuarbeiten und die Küche aufgeräumt und saubergemacht.
Beim Öffnen von Leitungsschächten und einer Zwischendecke assistiert. Irgendwie war Gipskarton vor einem Dutzend Jahren noch härter.
Abends das Bad im kleinen Haus geheizt, geduscht und begonnen, die Arbeitssachen zu waschen. Zwischendurch den ganze Zeit die Öfen gefüttert.
Zum Abendbrot Kartoffelbrei und Bockwurst. Dann lief der Fernseher. Erst so ein Leben-Tausch-Format, das sicher zu Gehirnerweichung führt, wenn man es bis zu Ende ansieht. Dann Babylon Berlin, erster Teil. Endlich ein Fernsehfilm, den ich gut finde und ertrage. Auch wenn ich bei den Szenen mit der Lokomotive nur daran denke, was das gekostet haben mag.