Ein Passagen-Tag im Urlaub, wir waschen nur die Sachen und fahren am nächsten Tag weiter.
9:00 Uhr aufstehen, Käsebrot frühstücken, Zeitungsschau.
10:00 Uhr aufräumen, mal in den Kühlschrank schauen, was eigentlich noch da ist
11:00 Uhr einen Blogartikel über das Wochenende in Dresden schreiben
13:00 Uhr jetzt hat auch der Graf seine schmutzige Wäsche ausgeräumt – Wäsche waschen ist angesagt
14:00 Uhr langes, planloses Rumgekruschtel, dann mache ich Teig für Eierkuchen (woanders heißen die Pfannkuchen, aber das sind bei uns ja die Berliner) und taue Apfelmus aus Primaveras Garten auf
15:30 Uhr kleines Essen mit dem Grafen, draußen regnet es endlich mal heftig und die seit Wochen warme und stickige Wohnung kühlt etwas ab, das ist der Nachteil der Südseite aufm Berg
16:00 Uhr einen neuen Schwung Wäsche aufhängen und plötzlich bin ich müüüüüde und lege mich besser hin
17:30 Uhr aufwachen, weitermachen
18:00 Uhr Wohnung putzen
19:30 Uhr bei einem Blick auf Twitter merken, dass ich einen fetten Shitstorm verpasst habe, mich zu meiner Timelinepflege beglückwünschen
20:00 Uhr so langsam bin ich hungrig, entweder ich wärme mir ein Curry aus dem Frost auf oder gehe mit dem Grafen mit, um draußen etwas zu essen, mir ist eher nach letzterem, aber der Mann badet noch, ich bügele meine Kleider
21:30 Uhr ein kurzes Gequengel hat geholfen, wir gehen zum Naan in der Oderberger Straße
23:30 Uhr wie immer nach dem Essen bin ich todmüde. (Furchtbar, wie ein Baby, erst unleidlich aus Hunger und dann müde. Ich retardiere manchmal zum Kleinkind.), der Graf geht zum Geldautomaten und löst mich aus, damit ich nicht zu Abgeltung der Rechnung Geschirr spülen muss ;)
Mitternacht Zeit, sich einzukuscheln und noch etwas lesen, der Glam hatte mir Donna Tartt empfohlen
und die anderen Aufzeichungen sind hier zu lesen