Ich sehe, du stimmst dich langsam auf die fress:publica 09 ein.
REPLY:
au ja!
um den „besserwisserischen“ vorwurf zu rechtfertigen:
die „sättigungsbeilage“ (eine ddr-wortschöpfung) wird beim
placieren auf dem teller links oben vorgenommen. rotkohl also rechts.
gerne für fachliche auskünfte weiterhin zu haben.
Wäre nicht mein Essen gewesen, erinnert mich vom Arrangement her aber an eine Figur aus der Muppetshow.
geil.
REPLY:
… bis auf die hupen von miss piggy kann ich da beim besten willen nix erkennen?!
…nachgedacht: Mir fällt auf, dass gutes (durchaus nicht immer restaurantlastiges) essen und vor allem das fotografieren des selben in blogs (franziskript, zuckerziege, dudada, nuf, um das spektrum ein bisschen zu zeichnen) immer wieder ins zentrum gerät; was hat es damit auf sich? Ist es ganz falsch, wenn ich mir das damit selbst erkläre, dass die fähigkeit, sich selbst ein essen zuzubereiten, immer mehr etwas exklusives wird?
Ach: Guten Appetit!
REPLY:
…das bringt mich auf „Erbsen auf halbsechs“, ein ganz wunderbarer film!
REPLY:
analer essen für alle!
REPLY:
Essen ist Genuss, Freude. Und Hochgefühle teilt man gerne. Aus dem gleichen Grund, das Ihnen das Bild leicht albern erscheint, kommen Ihnen frisch Verliebte bescheuert vor: Gefühle müssen raus, als grenzdebiles Grinsen oder eben als ein Bild vom Essen. ;)
ach kinners, streitet euch nicht. ich bin manchmal, nicht immer, im grunde meines herzens eine ostdeutsche mutti, die sich einen dreck drum schert, wohin die sättigungsbeilage gehört (es war übrigens aldi-rotkohl, das einzige, was mir aus diesem laden auf den tisch kommt). bei mir wird aufgegessen, nachgenommen (junge, du hast lange seiten, da paßt doch noch was rein) und ordentlich butter untergerührt.
ich kann ja alles mögliche kochen, hier war mir wichtig, die erinnerung an die kochkünste meiner oma nicht zu verlieren. denn es waren erst die zweiten rouladen, die ich in meinem leben gemacht habe und ich wollte, daß das kind lernt, wie bürgerliches mittagessen (das sie sehr liebt) zu kochen ist.
die Kaltmamsell ist gerade au einem ähnlichen trip, sie hat ihre alte brigitte-rezeptsammung ausgegraben.
und es ist unglaublich, was für verzücktes seufzen es auslöst, zu erzählen: bei mit hat es/gibt es am wochenende rouladen mit klößen.
REPLY:
Etwas Phantasie bitte, das ist natürlich nur der Kopf, im leichten Halbprofil. Die Knödel sind die Augen, die Roulade ist die in einem Ausdruck mürrischen Entsetztens etwas schief verzogene Nase, Rothkohl und Sauce (wenn schon Rechtschreibung, dann die alte!) bilden das Kopffell.
Ich sehe, du stimmst dich langsam auf die fress:publica 09 ein.
REPLY:
au ja!
um den „besserwisserischen“ vorwurf zu rechtfertigen:
die „sättigungsbeilage“ (eine ddr-wortschöpfung) wird beim
placieren auf dem teller links oben vorgenommen. rotkohl also rechts.
gerne für fachliche auskünfte weiterhin zu haben.
Wäre nicht mein Essen gewesen, erinnert mich vom Arrangement her aber an eine Figur aus der Muppetshow.
geil.
REPLY:
… bis auf die hupen von miss piggy kann ich da beim besten willen nix erkennen?!
…nachgedacht: Mir fällt auf, dass gutes (durchaus nicht immer restaurantlastiges) essen und vor allem das fotografieren des selben in blogs (franziskript, zuckerziege, dudada, nuf, um das spektrum ein bisschen zu zeichnen) immer wieder ins zentrum gerät; was hat es damit auf sich? Ist es ganz falsch, wenn ich mir das damit selbst erkläre, dass die fähigkeit, sich selbst ein essen zuzubereiten, immer mehr etwas exklusives wird?
Ach: Guten Appetit!
REPLY:
…das bringt mich auf „Erbsen auf halbsechs“, ein ganz wunderbarer film!
REPLY:
analer essen für alle!
REPLY:
Essen ist Genuss, Freude. Und Hochgefühle teilt man gerne. Aus dem gleichen Grund, das Ihnen das Bild leicht albern erscheint, kommen Ihnen frisch Verliebte bescheuert vor: Gefühle müssen raus, als grenzdebiles Grinsen oder eben als ein Bild vom Essen. ;)
ach kinners, streitet euch nicht. ich bin manchmal, nicht immer, im grunde meines herzens eine ostdeutsche mutti, die sich einen dreck drum schert, wohin die sättigungsbeilage gehört (es war übrigens aldi-rotkohl, das einzige, was mir aus diesem laden auf den tisch kommt). bei mir wird aufgegessen, nachgenommen (junge, du hast lange seiten, da paßt doch noch was rein) und ordentlich butter untergerührt.
ich kann ja alles mögliche kochen, hier war mir wichtig, die erinnerung an die kochkünste meiner oma nicht zu verlieren. denn es waren erst die zweiten rouladen, die ich in meinem leben gemacht habe und ich wollte, daß das kind lernt, wie bürgerliches mittagessen (das sie sehr liebt) zu kochen ist.
die Kaltmamsell ist gerade au einem ähnlichen trip, sie hat ihre alte brigitte-rezeptsammung ausgegraben.
und es ist unglaublich, was für verzücktes seufzen es auslöst, zu erzählen: bei mit hat es/gibt es am wochenende rouladen mit klößen.
REPLY:
Etwas Phantasie bitte, das ist natürlich nur der Kopf, im leichten Halbprofil. Die Knödel sind die Augen, die Roulade ist die in einem Ausdruck mürrischen Entsetztens etwas schief verzogene Nase, Rothkohl und Sauce (wenn schon Rechtschreibung, dann die alte!) bilden das Kopffell.