Das sind grade wilde Zeiten. Wenn man Zukunft generiert, also schaut, wie man eine geplante Veränderung im Leben realisieren kann, testet, was geht und was nicht, hier und da vor Optionen steht, vordenkt, wie es in ein oder zwei Jahren sein könnte, es verwirft, etwas anderes prüft, es wieder verwirft und dann etwas findet, wo man glaubt: Ja, das könnte es sein. Viel Arbeit, viel Neues, aber den Vorstellungen von den nächsten 15 Jahren sehr entsprechend. Dann recherchieren, in die Tiefe gehen, schauen obs dann auch noch passt oder ob man sich was schönredet, hoffen, dass alle Beteiligten mitspielen. Das ist ein bisschen wie bei der Jobsuche, wo man sich manchmal schon am Schreibtisch sitzen sieht, im Vorstellungsgespräch überzeugend war und aber noch nicht weiß, ob doch eine Absage kommt oder ein winziges bißchen zweifelt, ob man dem Job gewachsen ist oder ob eine Nummer kleiner besser wäre. Puh. Das ist anstrengend.
Mal schauen, wie es weitergeht.