Jahrelang hab ich so ein bißchen skeptisch mitgelesen, daß sich die anderen auf einem Ding namens re:publica trafen. Vor allem blieb mir in Erinnerung, daß ix da eine Begegnung mit Analog-Käse hatte.
Jetzt war ich also auch dabei und hab den ersten Tag schon überlebt, wenn auch mit einem morgendlichen soziophobischen Anfall. („Muß ich da jetzt hin??? Da sind doch Fremde!!!“)
Aber alles war fein. Ich lernte viele Menschen kennen, die ich seit Jahren nur von der Schrift kenne und sah viele alte Bekannte.
So eine Veranstaltung ist schon witzig, weil wir alle immer noch Pioniere sind. Ausnahmsweise dürfen nicht die Alten aus dem Nähkästchen plaudern, sondern Studenten und langjährige Profis haben den gleichen Erlebnishorizont. Sagt, was ihr wollt, für mich ist das hot.
Ich wäre noch gern mit Fragmente und Coolcat Pizza essen gegangen (bzw. Polenta, die gibts nämlich im Il due Forni), aber meine Füße gingen auf einmal auseinander wie eine Luftmatratze und ich radelte mit letzter Kraft nach Hause.
Morgen habe ich blöderweise genau zum Auftrittstermin der Frau Kaltmamsell einen unverschieblichen Arzttermin. Wie schade! Aber davor und danach bin ich wieder mittendrin.
Werte MizKitty, mein Knie erlaubte mir gestern Abend leider kein Rumstehing mehr bei den Iron Bloggern, weswegen ich Sie und den Herrn Grafen nicht mehr traf. Aber wir können das gern woanders jenseits der rp12 fortsetzen, das Plauschen. Habe mich gefreut, Sie beide in echt kennen gelernt zu haben! (Und die Neonmotto-T-Shirts erst!)
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Na aber, das wird kniefreundlich fortgesetzt!