Mein Computer, Zentrum meiner Tätigkeit, ein hochwertiger Vaio-Laptop, ist gerade 6 Monate über die zweijährige Garantiezeit hinaus gealtert. Nun bricht er stückweise zusammen. Der Einschalter der Maus funktioniert nicht mehr. Das WLan brach immer wieder zusammen, jetzt ist es ganz tot. Die Strippe, die ich mir durchs Büro gezogen habe, transportiert Web-Inhalte im Dampfmodem-Tempo (das muß aber eine andere Ursache haben).
Aber ich habe keine Lust, schon wieder neue Technik anzuschaffen. Und schon garnicht mit Vista. Und schon gar keinen Vaio mehr, die Dinger gehen mir zu schnell kaputt. Auch der Vaio von HeMan fiel nach zwei Jahren auseinander.
MistMistMist!
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… ist auch meine empfehlung: unbedingt! der service – falls doch was ist – ist einsame spitze und völlig unkompliziert.
und für etwas breitspurigere köpfe passt eher ein macbook pro.
ob weiß, schwarz oder alu: verkehrt machst du da nichts.
Ein Lenovo T61 deiner Geldbeutelgröße, das Windoof wegwerfen, ein Linux deiner Wahl installieren – 2 Monate leiden und einrichten – dafür aber dann mehrere Jahre sorgenfrei leben. Und…, ich weiß, das diese Entscheidung schwerfällt (hier läuft zwar gerade ein Debian, aber das ist mein Spiel- und Testnotebook, auf meiner Hauptmöhre läuft immer noch ein XP). Aber ich bin Optimist. Außerdem kennst du ja einen Linuxspezialisten der besten Sorte —-> raid5 macht’s möglich…
Gruß Bill
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ähhh, hab gerade die anderen Kommentare gelesen. Ich denke, du weißt, was, oder besser WEN ich mit raid5 meine…
You ain’t seen nothin‘ yet – ich bin gespannt was Du erst sagst, wenn Du den absolut herausragenden Service für den hochwertigen (sollte das nicht eher hochpreisig heißen?) Vaio persönlich kennengelernt hast…
Bei mir hatte es Sony dann spätestens mit der Rootkit-Aktion auf den Audio-CDs vergeigt. Endgültig.
Ich würde selbstredend immer zu einem Macbook raten – ein besseres Preis-Leistungsverhältnis gibt es momentan nirgendwo anders.
das muß ein schlechtes karma sein, wir haben hier schon einige vaios durchs büro gezogen und im schnitt sind die alle an alterschwäsche gestorben bzw. ähnlich wie bei den eskimos – ausgesetzt worden. ich war jedenfalls immer super zufrieden.
aber: nu isses ein macbook. mit xp und leopard. wobei ich inzwischen fast ausschließlich zu letzterem tendiere. meine empfehlung. qualitativ ist ein mac im normalfall immer absolute spitze – und insgesamt im wahrsten sinne des wortes preiswert.
meine angebetete hat ihr powerbook zeitgleich mit meinem letzten vaio gekauft und ist jetzt 3,5 (edit)
5jahre alt. im gegensatz zum vaio ist das ding immer noch sehr gut einsetzbar, selbst wenn die anforderungen hoch sind. und das mit einem g4 und 512 mb arbeitsspeicher …p.s.: DAS HIER ist übrigens der knaller der saison – und gehört unbedingt zu einem arbeitsplatz zu hause. raid 5 fürs verhältnismäßig kleine geld. wahnsinn!
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um genau zu sein: das betreffende powerbook ist dreieinhalb jahre alt und hat gerade eine neue festplatte bekommen (müssen, weil die alte den geist aufgab).
ansonsten: nach fast täglich 14 stunden dauereinsatz rundum empfehlenswert. allerdings: ich arbeite schon seit gut 16 jahren auf apple-rechnern und würde niemals etwas anderes kaufen. bin also durchaus parteiisch …
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stimmt. ich bin da datumsmäßig ein wenig verrutscht (unfaßbar eigentlich. nur dreieinhalb jahre zwischen g4 und core architektur). trotzdem noch gut. und festplatten haben im dauereinsatz notebooks nunmal eine durchschnittliche haltbarkeit von zwei bis drei jahren, also kein grund zur klage …
Schließe mich den Herren an, wenn du was für die Ewigkeit willst hole dir einen Mac oder einen IBM (Lenovo). Mein IBM ist dieses Jahr 10 geworden und läuft immer noch. So ein Mittelweg könnte auch Dell sein….
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Bei den Thinkpads gibt es aber auch ziemliche Unterschiede, und selbst die ehemals sehr empfehlenswerte T-Serie geht seit Lenovo anscheinend irgendwie den Bach runter (früher waren die schlank und saustabil, inzwischen auch eher klotzig und klapperig :-( ). Tendenziell ist ein qualitativ vergleichbares Thinkpad teurer als das Macbook.
Naja – schließlich benutze ich Windows (auch „zwangsweise“) hauptsächlich als – wie der Name schon sagt – Fenster zu den diversen Suns, aber es stimmt schon – insbesondere im Verbund mit „hyperaktive directory“ (macht alles, nur niocht was es soll) nervt es bisweilen gewaltig.
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<< nur dreieinhalb jahre zwischen g4 und core architektur >>
Es gab auch schon länger den G5, nur im Powerbook eben nicht – sonst hätte man das nicht mehr auf dem Schoß betreiben können, der G4 wird eigentlich schon warm genug ;-) Aber – schnell genug ifür unterwegs st der G4 noch allemal, und meinen kleinen 12-Zöller gebe ich sowieso nur über meine Leiche wieder her.
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Wenn „macianer“ in Richtung Religioesitaet gemeint ist: das hat sich in den letzten 2 oder 3 Jahren gehoerig gewandelt (mit Mac OS X beginnend). Bei weitem nicht hinter jedem Apfel-Symbol steckt mehr jemand mit Sendungsbewusstsein sondern immer haeufiger eine ganz nuechterne Preis/Leistungs-Kaeuferin.
(Nur wenn das Apfel-Symbol abgeklebt ist, dann stimmt mit der Person irgendwas nicht…)
ich fürchte, ein macianer wird nie aus mir. aber ein lenovo words mit sicherheit das nächste mal.
und ick doofie hab mir nen virus eingefangen, der mir mittlerweile alles lahmlegt.
videos kucken im internetz is eben nicht so klasse…
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ein thinkpad hatte ich auch mal, das war in der tat auch sehr gut. aber: mit ’nem mac wäre das nicht passiert.
[sagt jemand, der lange zeit sehr bewußt die finger davon gelassen hat. heute muß ich allerdings zugeben, daß die apple programme einfach besser flutschen, unkomplizierter und vor allem benutzerfreundlicher gestrickt sind. deshalb empfinde ich inzwischen das tägliche windows (leider noch ein muß) im büro schon als tendenzielle strafe. außerdem ist das duale betriebssystem schlichtweg unschlagbar. insbesondere wenn es bei einem hakt. dann kann man nämlich einfach das andere nehmen und das problem in aller ruhe lösen. achja, mit g-data wäre das übrigens auch nicht passiert …]