Die Folgen des Trotzes oder Neues aus Hypochondrien

Es war gestern ein mäßig warmer Abend. Aber da ich ohnehin schon mit Husten geschlagen war und auch noch begann, in fieses Niesen auszubrechen, war ich starrköpfig in Kleidchen und Sandalen unterwegs.
Selbst spät am Abend, als die ersten Regentropfen fielen, hüpfte ich auf einem Steg über der Spree zu deutschem HipHop herum.
Dafür wurde ich heute mit einer Kopftotalverstopfung belohnt. Es schnieft und niest und tropft immer mal.
In meinem Kopf tummeln sich zwar recht kluge Gedanken, allein, sie aufzuschreiben ist zu mühselig. Dafür werde ich in meinen ausgiebigen Schlafepisoden mit skurrilen Träumen belohnt.
Auch nicht schlecht.

Und meine Sonnenbrille ist verschwunden. Wahrscheinlich habe ich sie auf blödsinnigste Art und Weise verlegt.

Außerdem hat mir Debitel wegen des immer noch laufenden Streits um überhöhte Daten-Roaming-Gebühren alle unter Vertrag stehenden Telefone gesperrt. Auch die, um die es nicht geht.
Dafür droht mein Anwalt in der nächsten Runde dem Vorstand der Firma mit Strafanzeige wegen Preiswuchers. Aber dazu ausführlicher an einem anderen Tag.

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